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cybertrek
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Verfasst am:
02.08.2003, 11:02
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Na dann wollen mir mal. Wie immer gilt: Wer Details aus dem Buch nicht wissen will darf die folgende Bewertung nicht lesen.
Die Handlung spielt im Jahr 2368 in der 4. Staffel von TNG. Demnach entspricht die Story natürlich nicht der Zeitlinie die in diversen DS9 Folgen für das Paralelluniversum vorgegeben wurde. Das ist aber nicht schlimm, kann ja trotzdem durchaus interessant sein - so dachte ich vor 1 Woche zumindest als ich mir das Buch gekauft habe.
Nachdem ich die ersten 50 Seiten gelesen habe fühlte ich mich ziemlich verarscht. Die Autorin hat es zwar nach 50 Seiten endlich geschafft die Enterprise ins Paralelluniversum zu katapultieren. aber was sie vorher alles beschrieben hat... Da rollen sich bei mir die Zehennägel auf. Sie wagt es tatsächlich einen Commander der Sternenflotte auf die Enterprise zu schicken der ein DELPHIN ist!! Ein sprechender!!! Dieses Meerestier "schwimmt" die ganze Zeit mit seinem eigens angefertigten "Wagen" durch die Gänge des Schiffes und frißt Fisch!! Hey, versteht mich nicht falsch - ich hab absolut nichts gegen exotische Aliens in Star Trek und die 2 Meter große Heuschrecke die die Autorin als Captain eines Lailaru-Schiffes vorstellt habe ich noch stillschweigend akzeptiert aber ein DELPHIN!!!!! Nein, Mrs. Duane, so geht das nicht!
Nun gut, jetzt sind wir ja endlich im Spiegeluniversum und da wirds vielleicht besser. Dazu muss ich noch sagen, dass die Autorin es bisher nicht geschafft hat die Stammcharaktere der (richtigen) Enterprise realistisch zu beschreiben. Nach 4 Staffeln TNG kann man das aber IMO schon erwarten. Bei keinem Dialog hatte ich bisher das Gefühl, das das wirklich die Crew der USS Enterprise NCC 1701-D ist. Sie haben sich einfach nicht so benommen wie wir sie kennen.
Der nächste Abschnitt des Buches wurde dann etwas besser. Picard & Co entdecken einen Spion im Computerkern der denselben anzapft und Informationen stiehlt. Als ein Sicherheitstrupp ihn festnimmt kommt der mit Abstand beste Spruch des Buches. Worf will den "Spiegelmann" verhören und stellt ihm die erste Frage. Darauf schreit ihn der Gefangene an:
"Sklave, dir muss ich nicht antworten".
Und das zu einem Klingonen! auweia
Langsam stellt sie fest dass sie sich in einem Spiegeluniversum befinden und entdecken auch sofort ein anderes Schiff: Die ESS Enterprise - das Flaggschiff des Empire. Daraufhin zapfen sie heimlich deren interne Sensoren an und beobachten die Vorgänge die sich dort so abspielen. Ich muss sagen, das ist der mit Abstand beste Teil des Buches. Sie sitzen vor dem Bildschirm und beobachten (ohne Ton) das Verhalten der "Wilden". Das hat die Autorin wirklich gut beschrieben und ist höchst interessant. Besonders Troi muss der Lieblingscharakter von Duane sein denn bei ihr hat sie sich besonders bemüht die bösen Seiten zu betonen. Kompliment! Trotzdem habe ich noch nicht das bekommen was ich mir im Voraus von diesem Buch erwartet habe: Direkte Kontakte zwischen den beiden Crews wie sie sich bekämpfen. Dies wird erst in der zweiten Hälfte des Buches nachgeholt. Ziemlich spät wie ich finde...
Zusammenfassend muss ich sagen, dass das Buch katastrophal beginnt, dann besser wird und zum Schluss wieder etws langweilig endet.
Die (echten) Charaktere sind wie gesagt nicht so realistisch beschrieben wie man nach 4 TV-Staffeln erwarten sollte und die ganze Handlung ist bei weitem nicht so spannend wie ich es mir erwartet habe. Trotzdem: Man kann es durchaus lesen. Auch wenn der Delphin für mich extrem nervig ist wie er ständig kichert und Witze reißt und von Zeit zu Zeit von seinen Freunden den Orcas erzählt und wie er sich gegen Haie zur Wehr setzt.
"Geht so"
_________________ "Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)
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Zuletzt bearbeitet von cybertrek am 02.08.2003, 11:11, insgesamt einmal bearbeitet
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Woblin Goblin
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Richard Moore
Gast
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Verfasst am:
09.08.2003, 22:59
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Das mit dem schwachen Beginn stimmt, da gebe ich dir recht, Cyb.
Aber im Gegensatz zu dir fand ich das Buch "Gut".
Wäre diese Folge verfilmt worden, hätte man eine umfassende und ausführliche Geschichte über das Empire gehabt. Auch wenn sich dieses Spiegeluniversum net mit dem aus DS9 schneidet, so tut das der Spannung keinen Abbruch.
Mich wundert es aber, dass es auf einem Schiff, auf dem Mord und Intrige regieren, noch so treue Seelen wie den Barclay des anderen Universums gibt. Er blieb ja bis zu seinem Ende an der Seite Picards. Auf jeden Fall ein tolles und absolut lesenswertes Buch über das Paralleluniversum.
Ich kann es nur empfehlen.
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