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Richard Moore
Gast





  Verfasst am: 08.11.2003, 13:08   Beitrag Antworten mit Zitat

[078] Gewalttätige Gedanken / Random Thoughts

Sternzeit: 51367.2



Die Crew der Voyager macht Landurlaub auf dem Planeten der Mari, einem telepathisch veranlagten Volk, das es geschafft hat, alle gewalttätigen Gedanken aus ihrem Geist zu entfernen. Doch schon kurz nach der Ankunft der Voyagerbesatzung kommt es an mehreren Stellen zu gewalttätigen Aktionen innerhalb der Mari-Bevölkerung. Bald darauf wird die Chefingenieurin der Voyager B´Elanna Torres von den Behörden verhaftet. Grund: aggressive Gedanken. Torres soll die Mari auf telepathischem Wege zu den Gewalttaten "angestiftet" haben. So liegt nun alles an Lt. Tuvok, der die Halbklingonin vor ihrer Bestrafung bewahren muss. Bei seinen Untersuchungen begibt sich der Vulkanier unter die Mari und macht schon bald eine erschreckende Entdeckung...

Cast:

Ted Barba.........................Malin
Bobby Burns......................Frane
Rebecca McFarland............Talli
Jeanette Miller...................Frau
Wayne Pere......................Guill
Gwynyth Walsh.................Nimira


Conelly
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 09.11.2003, 11:46   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

In einem Satz: Scheiss Telepathen-Folge... :verlegen: Mies! Sad

Gruss B.


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Richard Moore
Gast





  Verfasst am: 23.11.2003, 13:50   Beitrag Antworten mit Zitat

Hm...also, ich weiß net...
Mir hat es net so gefallen, obwohl es eine Tuvok-Folge war. Die Episode hat langweilig begonnen und konnte sich erst gegen Ende steigern.
Diese Mari-Ermittlerin fand ich verdammt arrogant.

Ich gebe mal "Durchschnitt".


three of six
Captain



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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 30.11.2003, 09:10   Beitrag Antworten mit Zitat

Ich sage "geht so".. Sad

Obwohl die Idee, dass es bei den Mari, obwohl Gewalt sogar als Gedanke verboten ist, dann eine Art "Schwarzhandel" damit gibt, gar nicht mal so schlecht ist.

Allerdings stört es mich extrem, dass (vor allem bei Voyager) immer die Crew nach den Gesetzen der Fremden bestraft werden muss. Immer so auf die Art: "Hier bei uns macht man sowas nicht".... Rolling Eyes Und Kathy sacht auch immer gleich: "ja, wenn das so ist....". Und die Bestrafungen sind auch immer gleich so extrem: Gehirnwäsche oder ähnliches...

Eine Rasse, die dermassen Angst vor fremden Gedanken hat, würde doch gar keine Fremden auf ihren Planeten lassen. Da wären die Wartesääle vor der Gehirnwäschekammer echt immer gerammelt voll..


Hardcoretrekker
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 30.11.2003, 09:21   Beitrag Antworten mit Zitat

Bezüglich der Strafen und ihrer Relation zur "Tat"...eine weitere Schwachsinnsfolge. Ich sag nur...siehe TNG "Das Gesetz der Edo"....würg.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 30.11.2003, 09:38   Beitrag Antworten mit Zitat

Ich mein, wenn die Aliens nicht so geizig wärn und mal ein paar Flugblätter drucken lassen würden, die den Fremden vor Betreten des Planeten über diese "Straftaten" informieren... Rolling Eyes

Wink


Hardcoretrekker
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 30.11.2003, 09:43   Beitrag Antworten mit Zitat

hehehe... Laughing


cybertrek
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 15.02.2011, 23:26   Beitrag Antworten mit Zitat

Das übliche: SF-GuyIn ist auf fremdem Planeten, verstößt gegen irgendein komisches Gesetz, wird verhaftet, schnellverurteilt und bestraft. Nix neues. Hatten wir schon in TNG, dann in DS9 und jetzt in Voyager wirds schon langsam langweilig. Vor allem weil ich nachwievor die Bestrafung für angemessen halte und nicht einsehe, warum sie hier eine Ausnahme machen sollen. Gut, in TNG hätte man Wesley nicht unbedingt hinrichten müssen und in DS9 war Miles unschuldig aber Torres ein paar gewalttätige Emotionen oder was auch immer zu entziehen halte ich jetzt nicht für allzu dumm. Vor allem weil die Idee ja auch nicht gerade neu ist. Was war schnell mit Suder? Den wollte Tuvok ja auch soweit stabilisieren, dass er keiner Fliege mehr was antun kann. Und was dabei rauskam sah man eh später, als er größte Mühe hatte sich gegen die Kazon zu verteidigen. Torres ist ja auch nur eine tickende Zeitbombe. Und wie man es auch dreht und wendet: Sie hatte die gewalttägigen Gedanken welche zum Tod von mehreren Personen geführt hat. Ob diese nun absichtlich von ihr für den Schwarzmarkt entzogen wurden oder nicht. Sie hat quasi produziert.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 19.02.2011, 14:13   Beitrag Antworten mit Zitat

najaa.... aber so ein Eingriff ist ja ein Eingriff in die Persönlichkeit und den Charakter von Torres, den sie natürlich behalten will.
Suder wird ja immerhin auf, ich sag mal, natürlichem Wege von seinen Gewalt-Gedanken befreit (Wobei er ja eben nicht hundertprozentig befreit wird).
Außerdem ist der Unterschied doch wieder der, dass Suder weiß "ja ich darf das nicht" wohingegen Torres das erst erfährt, als es schon zu spät ist. Oder irre ich mich da?

Du kannst doch nicht einfach dafür sein, dass Fremde in Nichtwissen verurteilt werden.
Dann bist du also auch für die Todesstrafe von Touristen in Thailand, die beim Drogenhandel erwischt werden???
Ich weiß, Sterben und Gedanken weggenommen kriegen sind zwei verschiedene paar Schuhe, aber rein vom Prinzip her.... oder?


cybertrek
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 19.02.2011, 18:59   Beitrag Antworten mit Zitat

Es ist nicht fair aber dass Nichtwissen nicht vor Strafe schützt ist auch heute bei uns gängige Praxis. Wenn du in Deutschland Äpfel von einem Baum klaust weil du nicht weisst, dass dieser jemanden gehört, kannst du trotzdem das Pech haben erwischt und wegen Diebstahl bestraft zu werden. Im Extremfall. Oder wenn dir in Fantasyland nicht bewusst ist, dass das tragen von roten Schuhen verboten ist und du wirst dabei erwischt wirst du trotzdem bestraft. In modernen Staaten kommen natürliche diplomatische Beziehungen dazu und du wirst oft mit einem plus Abschiebung und Einreiseverbot bestraft als mit einer tatsächlichen Haftstrafe. Verlassen würde ich mich allerdings nicht darauf. Das halte ich übrigens auch für eine gute Methode; und auch Picard und Janeway haben immer erst versucht zu verhandeln. Dass notfalls gewaltsame Entführung des Gefangenen in Betracht gezogen wurde, wurde dann auch mit der außergewöhnlichen Form der Bestrafung gerechtfertigt. Wie eben auch Drogenhandel und Todesstrafe in deinem Beispiel. Übrigens kann der Drogendealer nicht sagen, dass er nicht wusste, dass dealen strafbar ist. Das ist es (fast) überall.

Es kommt einfach auf die Art der Bestrafung an. Ohne jetzt genau zu wissen wie die gewalttätigen Emotionen von Torres entzogen werden und wie sie sich anschließend verhält, sage ich trotzdem, dass es vermutlich nicht geschadet hätte. Auf jeden Fall nicht vergleichbar mit der Todesstrafe von Wes und den xx Jahren implantierte Haftstrafe von Miles. Das sind schon andere Kaliber.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 20.02.2011, 01:01   Beitrag Antworten mit Zitat

ja das sind wirklich ganz andere Kaliber..... Shocked

aber es ist ja irgendwie komisch zu sagen: das Eine lassen wir zu, weil es schadet ja nichts (torres), und beim Anderen können wir den Spaß aber leider dann doch nicht gutheißen, weils zu hart ist (O'Brien, Wesley)...
also entweder oder!

Im Übrigen bin ich für Schuldlosigkeit bei nachgewiesener Unwissenheit (womit wir beim Problem des Nachweisens/Beweisens wären, aber nehmen wir mal an, es ginge) --> also will ich das auch so bei der geldlosen vegetarischen Sternenflotte haben Laughing die muss doch da mit gutem Beispiel vorangehen und sich dafür einsetzen...


cybertrek
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Staatliche Strafe ist ja im Prinzip nur eine Maßnahme um Bestrafung durch das Opfer zu verhindern. Nicht umsonst befinden wir uns nicht im Naturzustand wo jeder selbst Rache üben kann. Auch wenn der Täter nichts über sein begangenes Unrecht weiss, will das Opfer Maßnahmen sehen um den Täter zu bestrafen. Selbst die Verhinderung des Nachahmungseffekts durch öffentlich bekannte Bestrafung können wir nicht ganz außen vor lassen. Wenn bekannt ist, dass Max Huber dieses und jenes gemacht hat, aber nicht bekannt ist, dass er damit gegen ein Gesetz verstoßen hat und nur deshalb nicht bestraft wird, weil er nichts von dem Gesetz wusste, wird das auch nicht den Nachahmern im Gedächtnis bleiben die ebenfalls nichts von dem Gesetz wussten. Innerhalb einer Gesellschaft müsste man dann schon wirklich Sorge tragen, dass jeder einzelne die kompletten Gesetzbücher auch wirklich kennt. Ohne Gefahr der Unwissenheit von Einzelnen. Ob das möglich ist?

Bei einer fremden außerirdischen Gesellschaft ist das natürlich schwierig. Wie soll eine Raumschiffcrew jedes Gesetz von Planet A kennen? Deshalb halte ich solche Kontakte auf dem Planeten für schwierig. Jegliche Interaktion mit der einheimischen Bevölkerung läuft unter der Gefahr gegen irgendein Gesetz zu verstoßen. Wenn sie sich darauf einlassen müssen sie IMO mit der Gefahr leben. Oder halt zuvor ausreichend diplomatische Beziehungen aufbauen um im Notfall entssprechend verhandeln zu können. Mich wundert die Fremdenfeindlichkeit von so manchen Alien-Völkern überhaupt nicht.


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Wieso nur von dieser Seite betrachten?

Wenn ich König der Erde wäre, und es kämen Aliens zu uns, hätte ich großes Verständnis dafür, dass sie vllt nicht wissen, dass bestimmte Dinge verboten sind. Ich würde da nicht wie selbstverständlich die Aliens nach menschlichem Recht bestrafen, sondern außergesetzlich Wiedergutmachung oder was auch immer mit den Chefs der Aliens verhandeln.
Im Vordergrund stünde natürlich die Klarstellung des eigenen Rechts. Ich würde schon drauf achten, dass die Aliens wissen, dass sie niemanden ermorden etc dürfen, bevor ich sie Landurlaub machen lasse.
Was ich damit sagen will ist: Wieso müssen immer die Besucher alles wissen und sich informieren? Wenn ich jemanden empfange, habe ich genauso die Pflicht, ihn über die Gepflogenheiten aufzuklären und eine gewisse Toleranz gegenüber Unwissenheit zu zeigen.
Sonst kann man ja gar keinen Kontakt zwischen Völkern herstellen. Schwarze Schafe, die dann eben doch gegen etwas verstoßen, gibt es immer. Wenn es dann tatsächlich aus Unwissenheit war (wie zb. bei Wesley), muss ich als "Gastgeber" doch in der Lage sein, dies zu berücksichtigen.

Das Argument, bei Nichtbestrafung eines Nichtwissenden wirke sich das sofort auf die Präventivwirkung der Strafe auf die Allgemeinbevölkerung aus, halte ich für verkehrt!
Entweder das Gesetz ist in der Bevölkerung bekannt und nur dieser Jemand wusste davon nicht: Dann ändert seine Nichtbestrafung nichts an der Strafe selbst und ihrer Wirkung, denn all die Anderen wissen nach wie vor, dass es strafbar ist, so zu handeln. Der Nichtwissende war ja nur ein Einzelfall (nachzuweisen, dass er es wirklich nicht wusste, wird sowieso EXTREM selten möglich sein).
Oder das Gesetz ist allgemein nicht bekannt, dann kann der Täter aber erst Recht nichts dafür, und man sollte das Gesetz eben mal veröffentlichen.

Das Problem ist, wie so häufig, das gekränke Gerechtigkeitsgefühl der "Konformen". Da kommt einer einfach so her und hat gewalttätige Gedanken und dann soll er auch noch straffrei bleiben???? Wie unfair...
... IST es aber nicht. Und - um zu mir als König der Erde zurückzukommen - ich würde alles daran setzen, meiner Bevölkerung zu erklären, dass es noch viel unfairer ist, jemanden zu bestrafen, der gar nicht wusste, dass er unrechtens handelt. Ich glaube schon, dass ich da auf Verständnis treffen würde, wenn sowas nur in Einzelfällen vorkommt. Damit das so bleibt, würde ich daher auch immer meine Besucher informieren, das ist das A und O!


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 20.02.2011, 12:24   Beitrag Antworten mit Zitat

aber du hast natürlich Recht: Die Sternenflotten als Besucher muss sich auch informieren, was sie wo darf.
Das ist aber gerade für Janeway ohne Datenbanken schwierig. Umso mehr wäre hier die Diplomatie der beiden Partein gefragt.


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