[cybertrek]

Autor: David R. George III
Zeit: 2311 (18 Jahre nach ST-VI und 53 Jahre vor TNG)

In the midst of escalating political tensions among the klingons, the romulans and the federation, starfleet goes forward with the inaugural flight of the "Universe", a prototype starship that promises to revolutionize space explorations. But the Universe experiment results in disaster, ravaging a region of space dangerously close to the romulan star empire, apparantly confirming suspicions that the Federation has begun a weapon of mass destruction.

As the military buildup accelerates on both sides fo the neutral zone, Captain John Harriman of the federation flagship Enterprise is fated for a final confrontation with his oldest enemy at a flashpoint in history - with the beta quadrant one wrong move from the outbreak of fatal war.

[cybertrek]

!!! SPOILERGEFAHR !!!

In diesem Buch wird der Tomed-Zwischenfall beschrieben. Also ein Ereignis welches schon immer viele Fragen aufgeworfen hat. Und die Erkenntnis, dass es sich nicht wie angenommen - zumindest dachte ich es bisher - um einen Konflikt auf einem Planeten handelte sondern dass die Tomed ein romulanisches Schiff war halte ich für durchaus innovativ.

Capt. Harriman hat sich auch durchaus gemausert. Man muss bedenken, dass er zum Zeitpunkt des Buches auch schon um die 15 Jahre das Kommando über die Enterprise hatte. Und sein Schützling Demora Sulu ebenso an Erfahrung gesammelt hat. Zu der Charakterisierung von Harriman muss ich auch noch erwähnen, dass man - um das Buch 100& genießen zu können - auch den Roman "Die Tochter des Captains" von Peter David gelesen haben sollte. Dort werden Ereignisse beschrieben die Einfluss auf die Handlung von "Serpents among the ruins" haben. Sicher kann man es auch ohne diese Hintergrundinformationen lesen aber man hat eventuell das Gefühl das etwas fehlt.

Das Buch an sich ist eine Mischung aus politischen Intrigen und militärischen Taktiken. Also durchaus etwas das Leute wie mich fesseln kann. Trotzdem hat mich das Buch nicht so sehr beeindruckt wie es diverse andere in der Vergangenheit getan haben. Mit Wehmut denke ich zum Beispiel an "The Art Of The Impossible" zurück mit dem dieses Machwerk mit Sicherheit nicht mithalten kann. Trotzdem zähle ich es zu den besseren Büchern - auch wenn der Durchschnitt in den letzten Jahren ziemlich gestiegen ist. Ein gutes Buch welches ich jedem der sich für solche Geschichten interessiert durchaus empfehlen kann.