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Verfasst am:
16.01.2004, 19:46
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Na dann will ich mal. Spoilerverweigerer haben jetzt die letzte Chance zu verschwinden.
Das Buch beginnt damit, das ein kling. Schiff mitten in einen Masseverlust eines ganzen Sonnensystems gerät. Mein erster Gedanke: "So a Schaaaaß!"
Nun gut, ich will das Buch ja nicht gleich am Anfang verteufeln. Der anschließende 1. Kontakt zwischen den Klingonen und den Aliens (die sind wirklich toll. Richtig horrorfilmmäßig ) ist wirklich nett. Wenn nicht im nächsten Kapitel plötzlich wieder ein kleiner Rückschlag kommt. Kirk und seine Mannen kämpfen auf einem entfernten Planeten mit ein paar Klingonen. Das ist ja nichts ungewöhnliches aber was mir irgendwie aufgefallen ist, ist dass die Klingonen dabei wirklich TOS-mäßig beschrieben werden. Aber das kann man einem TOS nicht wirklich negativ vorwerfen. Es ist mir einfach nur aufgefallen, nachdem ich zig DS9-Staffeln gesehen habe.
Wobei ich jetzt auch sagen muss, dass später im Buch die Klingonen immer TNG/DS9-mäßiger werden. Ich kann nicht sagen das mir das missfällt... Aber keine Sorge, wirkliche DS9-Krieger sind sie noch lange nicht.
Nun denn, der Rest des Buches ist sehr interessant und auch sehr spannend.
Ich muss kurz abschweifen: Neben Star Trek und Babylon 5 ist auch Stargate eine meiner bevorzugten Serien. Und zwar deshalb, weil dort gekonnt Mythologien und Religionen der Erde mit SciFi vermischt und alles als Werk von Außerirdischen entlarvt wird. So ähnlich ist es auch mit diesem Buch. Aber ich will nicht zuviel verraten.
Na gut, noch ein weiterer mittelgroßer Spoiler:
Was ich sehr lustig fand ist, das Kirk von den Klingonen gebeten wird die Sache zwischen den Aliens und dem Kriegervolk zu regeln und sie aus dem Quadranten zu jagen. Dann stellt er sich aber plötzlich auf die Seite der Aliens und fliegt mit denen tief ins klingonsiche Reich und greift dabei heimische Schiffe an die die Horrorgestalten töten wollen weil sie sie als Angreifer sehen. Also das nenn ich mal wirklich dreist. Wäre ich ein Klingone wär ich jetzt ziemlich sauer wenn ein temporärer Alliierter den ich um Hilfe gebeten habe sich plötzlich gegen einen wendet und eine tödliche Bedrohung startet.
Also gut, abschließend muss ich sagen, dass das wirklich ein super Buch und ein toller Anfang für eine hoffentlich ebenso gute Buchreihe ist. Das Potential ist vorhanden - bin gespannt ob es so weitergeführt wird.
4 von 5 Punkten
_________________ "Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)
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