[cybertrek]

Cast:
Jim Goodwin (Lieutenant John Farrell, Navigator)
Edward Madden (Fisher, Geologie-Techniker)

Bei einer Fehlfunktion des Transporters spaltet Kirk in zwei Personen: eine weichherzig zaudernde und eine von barbarischer Wildheit. Nun muss schnell eine Lösung gefunden werden um beide wieder zu vereinen bevor der "böse" Kirk den Verstand verliert und der "gute" sein Kommando.

[Conelly]

Moin!

Auch einer dieser Klassiker. Die technische Seite sollte man vorher mal gleich zurueckstellen. Das der Transporter ein Duplikat einer Person herstellen kann, erscheint ja durchaus logisch. Das er aber eine Person in gut und boese aufspalten kann - das ist schon ziemlich hanebuechen.

Aber egal. Die Geschichte ist durchweg unterhaltsam und gibt zudem William Shatner mal die Gelegenheit sein uebertriebenes Spiel sinnvoll einzusetzen. Hier wirkt es garnicht mehr aufgesetzt.

Gute Folge.

Gruss B.

[cybertrek]

Ja, klassisch vielleicht und auch nett gespielt von Shatner aber es gab jede Menge besserer Folgen in TOS.

Aber die Folge hat trotzdem jede Menge Pluspunkte. So ist sogar der Humor vorhanden von Seiten Sulus. Trotzdem ist auch ein gewisser Tiefgang vorhanden mit der Thematik das man auch seine "Böse Seite" braucht um erfolgreich und "vollständig" zu sein.

Stimme Con zu: Gute Folge.

[three of six]

Ich hab die Folge diesmal nicht gesehen... aber alleine diese Hunde-Handpuppe ist glorreich

oder war das diesmal ein Hund mit einem Flokatikostüm?

[Conelly]

Moin!

Laut Phantastische Welten war es ein echter Hund, mit angeklebten Hoernern und Antennen... :verlegen:

Gruss B.

[three of six]

Dürften die heute wahrscheinlich gar nicht mehr machen, aber ich fand die Sachen lustig

[TheLittlePixel]

Ist eine sehr coole Folge, habe ich allerdings schon länger nicht mehr gesehen und kann deshalb noch keine endgültige Bewertung machen, aber ich denke so 8-9 von 10 Punkten dürften schon drin sein :-)

Pixel

[Sammy67]

Das war eine der ersten Folgen von Star Trek, die ich gesehen habe und das war 1978.
Damals hat sie mich sehr beeindruckt und ich finde sie auch heute noch gut.
Was ich nicht verstanden hab ist, warum die die Leutchen nicht einfach mit der Galileo abgeholt haben von dem kalten Planeten.... ??? Hab keinen Erklärungstext von Kirk dazu im Kopf. Ist aber auch länger her, dass ichs gesehen hab.

[Conelly]

Moin!

Hab heute morgen mal kurz reingeschaltet. Einfach genialer Trash! Allein wenn der falsche Kirk wuetend in die Kamera schreit oder der besagte Hund...



Gruss B.

[Sammy67]

lol



seh ich richtig und da ist ein Kreuz im Hintergrund, oder gehört das zum Zelt?

[cybertrek]

Hab die Folge gestern mal wieder gesehen und bin jetzt wo ich sie frisch in Erinnerung habe doch etwas zwiegespalten. Natürlich klasse Story mit einer guten und einer bösen Charakterhälte wobei sich beide gegenseitig benötigen um der zu sein der man ist. Das ist schon super. Die Umsetzung in der Episode ist jedoch schon sehr böse. Da haben wir den bösen Kirk, der Janice fast vergewaltigt und die sich darauf auch noch bei ihm entschuldigt weil sie ihn vor den anderen anklagt. Oder der im deutschen umgeschriebene Satz von Spock: "The, er, impostor had some interesting qualities, wouldn't you say, Yeoman?" Verbunden mit einem süffisanten Gesichtsausdruck, als Janice Rand sich leicht entsetzt abwendet.

Das gezeichnete Frauenbild ist also in der Episode außergewöhnlich schlecht dargestellt. Noch schlechter als in vielen anderen Episoden.

[Conelly]

Moin!

Die 60er halt. Und Star Trek war zwar fortschrittlich, aber vieles konnte halt noch nicht umgesetzt werden (Nummer Eins etc.). Sollte man vielleicht mit etwas Abstand betrachten...

Gruss B.

[cybertrek]

Ich hab natürlich wenig Erfahrung mit den 60ern, aber ich denke schon, dass die Realität damals etwas besser ausgesehen hat als in James Bond Filmen oder diversen Star Trek Episoden. Ich hab ja viel Verständnis für ältere Lebensverhältnisse, aber alles kann man damit IMO auch nicht entschuldigen. Da rede ich jetzt gar nicht von der typischen Enterprise-Episode mit diversen Alien-Frauchen. Rand ist in dieser Episode jedoch besonders...ich nenn es einmal dümmlich-eingeschüchtert. Und Spock ist am Schluss völlig out-of-character. Das ist in dieser Episode schon eine Steigerung ins Extreme. Verglichen mit dem Star Trek Standard von damals.

[Conelly]

Moin!

Naja, ich nenne mal ein Beispiel aus dem entsprechenden Jahr 1966/1967. Zur gleichen Zeit startete "Mission: Impossible" mit einer der damals wenigen selbstbewussten / fortschrittlichen Frauenrollen - Cinnamon Carter.

Nur weil eine Freundschaft zwischen ihr und dem schwarzen Barney Collier angedeutet wurde, gab es diverse Drohungen an die Produzenten. Nicht ganz das Thema (Gleichberechtigung / Rassismus), aber es sollte zeigen wie weit es um den Fortschritt in dieser Zeit bestellt war.

Ist schade, aber ist nunmal so... Und hat anscheinend auch vor den Star Trek-Autoren nicht halt gemacht...

Gruss B.