[Conelly]

Moin!



Emory Erickson, der Erfinder des Transporters, kommt an Bord der Enterprise. Er will mit Hilfe der Crew sein neuestes Projekt testen, dass interstellare Reisen revolutionieren soll. Doch Captain Archer muss feststellen, dass sein alter Freund in Wirklichkeit ein anderes Ziel verfolgt. Erickson sucht seinen, durch ein Transporter-Unglueck, verschollenen Sohn.

Bill Cobbs (Emory Erickson)
Leslie Silva (Danica Erickson)
Donovan Knowles (Quinn Erickson)
Noel Manzano (Ensign Burrows)

Gruss B.

[Conelly]

Moin!

Faktisch die erste Fuellerepisode der vierten Staffel, denn vorher gab es nur Dreiteiler, Zweiteiler und die Nachbetrachtung von Staffel Drei. Und ich wuerde sagen: Nichts herausragendes, aber auch nicht schlecht. Genauergesagt eine Folge, die man schnell wieder vergessen wird.

Wenn Wissenschaftler-Legenden an Bord eines Raumflotten-Schiffes kommen, dann bedeutet das im Normalfall nichts gutes. Das wissen wir seit Doktor Daystrom in Classic. Und auch bei Emory Erickson ist das nicht anders. Was zunaechst wie der Test einer neuen Technik aussieht, ist bloss der Versuch seinen verschollenen Sohn wiederzufinden. Das Problem dabei ist: Der Mann gefaehrdet das Schiff, fuer das eigentlich lohnenswerte Ziel.

Und nach dem durch ihn verschuldeten Tod eines Crewmans, wird die Folge auch sehr viel interessanter. Archer muss eine Entscheidung treffen und die Crew versteht diese zunaechst nicht, denn sie ist sehr zweifelhaft. Emory ist sein Freund, Quinn war sein Freund und er moechte beiden helfen. Klasse war z. B. die Szene, als Emory den Captain instaendig bittet, das er weitermachen darf. Auch wenn der Charakter ansonsten sonst recht blass blieb. :verlegen:

Das ganze endet tragisch, als es Emory gelingt seinen Sohn zu materialisieren, doch dieser kurz darauf stirbt. Sehr emotionale Szene, genau wie es in der ganzen Folgen sehr menschlich zugeht. Allerdings bleibt die Antwort offen, was nun mit dem Wissenschaftler geschieht, immerhin hat er die Sternenflotte belogen und ist Schuld am Tod eines Crewmans.

Lobend moechte ich noch die Kontinuitaet erwaehnen. Der Vulkanier-Arc war bahnbrechend fuer die Serie und es ist schoen, dass man das nicht vergessen hat. T'Pol sinniert ueber Glaubensfragen und kuriert ihre Krankheit aus "Stigma". Ausserdem wird ein wenig ueber den Einfluss der Kir'Shara auf die vulkanische Gesellschaft gesprochen.

Alles in allem guter Durchschnitt. Und mir bleibt nichts weiter uebrig, als auf den ersten grossen Einbruch in Staffel Vier zu warten.

Gruss B.

[cybertrek]

Und hier ist sie wieder, die Umfrage...

Mann, bin ich froh wenn die Serie aus ist und ich das nicht mehr machen muss.

[Conelly]

Moin!

Aufgrund der teilweise tragischen Szenen noch "Durchschnitt", aber ansonsten auf jedenfall die bislang schwaechste Folge von Staffel Vier.

Gruss B.

[cybertrek]

Tja, ich hab die Folge verpasst. Hätte mir nicht erwartet dass am Ostersonntag das normale Programm ist und hab auch nicht nachgeschaut. Naja, hätte sowieso keine Zeit gehabt aber zumindest aufgenommen hätte ich sie. Sh*t.

[Conelly]

Moin!

Naja, gibt schlimmeres. Kannst dir ja noch die DVD-Box kaufen...

Gruss B.

[cybertrek]

Ja klar. Ich pack sie gleich zur Amazon-Lieferung dazu die nächste Woche verschickt wird. TNG und VOY komplett.

[messerkopf]

An die Macht der Wiederholungen du musst glauben junger Trekkie

[cybertrek]

Die Macht der Enterprise-Wiederholungen ist schwach. Der dunkle Programm-Lord von Sat1 hat die Wiederholungen von ENT entweder gestrichen oder sehr gut versteckt damit ich sie im Online-Programmführer nicht finde.

[messerkopf]

Auch meine Suche nach einer Wiederholung blieb erfolglos, die dunkle Seite der Macht scheint zu stark zu sein.

Ich hätte nicht gedacht, daß heutzutage etwas nicht wiederholt wird.

[artemissays]

Ich habe sie mir auch gerade mal angeschaut, da ich die vierte Staffel bisher einfach genial finde, gerade mit den zwei Dreiteilern am Anfang ...

Also für eine "Fuellerrolle", wie Conelly es so hübsch formuliert hat , fand ich sie aber realtiv gut. Zwar war durch die Gespräche zwischen Erickson und seiner Tochter relativ schnell erkennbar dass da was net ganz clean ist, aber trotzdem gut gemacht.

Fazit: Keine große Wichtigkeit in der Staffel, aber nett anzuschauen

Grüße,
artemis

[Stickkiller]

auch hier stimme ich euch zu - die schwächste Folge der vierten Staffel, aber dafür immernoch recht gut!
Die Idee, einmal den Erfinder des Transporters einzubinden, fand ich allein schon toll - und die Story, naja, geht so ...

[cybertrek]

Endlich gesehen!

Ja, wahrlich eine Füll-Episode und damit schon mal automatisch schwächer als die Hammer-Folgen die zuletzt kamen. Hat mich zeitweise stark an die TOS-Folge mit Dr. Daystrom erinnert wo er den M5 Computer testen wollte. Auch er hatte eine Erfindung die die Raumfahrt revolutionieren sollte. Und auch er war eine tragische Figur. Im Gegensatz zu Daystrom ist Dr. Nokia äh Erickson aber sehr sympathisch. Halt nicht der typische Commodore bzw. böser Wissenschaftler Typ der nur auf seinen Erfolg aus ist sondern ein Mann mit persönlichem Hintergrund. Fast schon so etwas wie dieser Wissenschaftler in VOY der die Rinax Leute retten wollte. Für meinen Geschmack war diese eine VOY Episode aber noch besser als jetzt Daedalus. Kaum zu glauben eigentlich. Einfach weil diese Story noch einen Hauch tragischer war und Neelix hier zur Abwechslung mal ne wirklich gute Rolle hatte.

Ich will jetzt Daedalus aber nicht schlecht reden. Die Folge ist gut gemacht, spannend, tragisch, durchschnittliche Füll-Episode halt. Nichts besonderes aber es gibt auch nicht schlechtes zu kritisieren.