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cybertrek
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 26.11.2005, 18:41   Beitrag Antworten mit Zitat

Langsamer Abschied von Rick Berman?

Zitat:
When there is a new Star Trek series, Rick Berman does not expect to be a part of it.

Like his fellow Enterprise executive producer Brannon Braga (story), Berman told Star Trek Magazine (via Sci Fi Pulse) that when Paramount decides to revive the television franchise, "it?s going to be the result of someone fresh, someone who has not been extensively involved with Star Trek, coming up with a new approach to the series."

"I think when Roddenberry created The Next Generation it was similar in many ways to the original shows, but obviously with a brand ? new cast and a lot of new elements to the universe and to the spaceship," he added. "But since then, we did nearly 700 hours of Star Trek." To reinvigorate it, Berman noted, a new show will "have to be something very fresh and new, and my guess is that it would very possibly be from someone other than the people who have been creatively involved with it in the past."

Though Berman is still attached to the eleventh Star Trek feature film, he said that the story for that film "is still up in the air." Originally it was planned to be a prequel set between Enterprise and the original series, but Berman said, "Whether the next movie takes place there or whether it takes place at another point, I think that the studio's feeling is that it would be nice to try to do a feature film with a fresh, new, no-television-series crew." He expected that that would negate any possibility of using characters from the existing shows.

"By the way, I would say that the film is still in the same early stages of development it was the last time we talked," Berman noted, admitting that no progress had been made. He is currently working on other television series for the next development season, the details of which he could not discuss.


Quelle: TrekToday.com


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Woblin Goblin
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 27.11.2005, 19:50   Beitrag Antworten mit Zitat

Uff... nun es wird ja auch wohl langsam Zeit... Berman ist halt ein Stubenhocker und Sesselkleber gewesen...

Momentan ist mein Hunger nach einem 11then Film aber nicht so groß... es gäbe momentan einfach keine Handlungsstränge aus den Serien die so gewaltig gewesen wären um interessant zu sein. Natürlich könnt man was über die Gründung der Föderation machen oder ähnliches, aber ob das wirklich nciht nur ein FIlm für die Hardcore Fans wäre.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 27.11.2005, 20:21   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Naja, Handlungsstraenge aus den Serien werden ja schwierig, wenn es in einer ganz anderen Zeit spielt. Rolling Eyes Naja, ich glaube ja ehrlich gesagt noch immer nicht, dass es ST XI wirklich bis auf die Leinwand schafft. Rolling Eyes Und wenn, nun entweder wird es wirklich grottenschlecht oder ein guter SF-Film, aber ich glaube ein Film fuer die Hardcore-Fans eher nicht. Rolling Eyes

Gruss B.


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Stickkiller
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 27.11.2005, 23:22   Beitrag Antworten mit Zitat

ich bin fest davon überzeugt, dass es erstmal keinen st-film mehr geben wird!!! ich frag mich nur, warum dauernd noch gerdet wird von seiten bermans und co., als ob einer in nächster zeit in produktion gehen würde... was bringt das denen bitte?


Conelly
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 28.11.2005, 07:17   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Schlagzeilen, Geld fuer Interviews etc. Rolling Eyes

Gruss B.


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Stickkiller
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 28.11.2005, 12:34   Beitrag Antworten mit Zitat

ok


Conelly
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 28.11.2005, 12:53   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Und wenn es keine Neuigkeiten zu berichten gibt, dann verlieren auch diverse Star Trek Printmagazine ihre Existenzberechtigung. Auch nen Geschaeftszweig... Rolling Eyes

Gruss B.


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Malkavien
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 10.03.2006, 10:12   Beitrag Antworten mit Zitat

Also ich weiß nicht ob eine komplett neue Crew in einem Film so eine gute Idee ist...
Die Crew aus allen Filmen war vorher bekannt und auch deren Verbindungen unter einander. Man kannte die Leute, aber wie soll man jemand in nur einem Film kennen lernen?

ich hoffe mal das die neue Serie "Enterprise" es nicht auf die Leinwand schafft. Die hat meiner Meinung nach nicht viel mit dem zu tun was ich unter ST verstehe.

Eine neue Serie muss her mit Gastauftritten der VOY, DS9 oder/und TNG um ST neues Leben ein zu hauchen.
Frage ist nur wo die handeln soll...
Die Milchstraße ist ja größtenteils "verbraucht". Vielleicht ein "neues Wurmloch" in eine ander Galaxis?

Ich hoffe nur mal das wenn es einen 11ten Teil gibt wieder mehr Wert auf Dialoge und Handlung gelegt wird und nicht auf Special Effects.

my 2cp


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Woblin Goblin
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 10.03.2006, 11:03   Beitrag Antworten mit Zitat

Yeah - stimmt


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Conelly
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 10.03.2006, 16:27   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!
Zitat:
Vielleicht ein "neues Wurmloch" in eine ander Galaxis?
Neuer Quadrant, neue Galaxis. Die Geschichten bleiben trotzdem die gleichen. Hat man doch bei VOY gesehen, gab es da viele DQ-spezifische Geschichten? Rolling Eyes

Gruss B.


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cybertrek
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 10.03.2006, 16:40   Beitrag Antworten mit Zitat

Nunja, ganz so sehe ich es nicht auch wenn du grundsätzlich recht hast. Wink Nur weil man es seit längerem nicht mehr schafft neue Stories zu verfilmen heißt es nicht dass es keine mehr gibt. Sicher hat man in den 5 Serien und 10 Filmen schon viel gesehen und vieles doppelt und dreifach verarbeitet aber ich weigere mich zu glauben, dass es nichts neues mehr geben "kann". IMO scheitert es an den Autoren bzw. vielmehr an den Produzenten/Regisseuren die durchaus interessante Konzepte schlecht umsetzen. Siehe Nemesis.

Wenn ich mir die aktuellen Bücher durchdenke die von Star Trek herauskommen gibt es genug interessante Stories die eventuell großen Erfolg im Fandom haben könnten. Obs massentauglich ist kann ich schwer beurteilen. Wohl eher nicht. Das liegt aber meines Erachtens nach eher an einer generellen Star Trek Unlust. Heute kann man nur noch wenige mit einem Star Trek Kinofilm anlocken. Wobei "wenige" relativ ist. In "First Contact" Zeiten gings sicherlich noch leichter weil DS9 aktuell war und sie die Kinos auf eine breitere Basis stützen konnten.

Nichtsdestotrotz dürfte die einzige Lösung eine Pause sein bis man mit etwas völlig neuem beginnt. Damit kann man dann das allgemeine Interesse wieder zurückgewinnen. Meine Meinung.

Im Corona Newsletter (Ausgabe 156 und 160) gibts übrigens auch zwei nette Artikel über die möglichen Gründe warum ST im TV und Kino letztendlich "gestorben" ist. Für die dies interessiert hab ich hier - relativ lange - Auszüge aus den Texten herauskopiert:

Zitat:
Lange Zeit war "Star Trek" quasi das Synonym für (TV-)Science-Fiction. Und vieles, was ansonsten in diesem Genre erfolgreich war, orientierte sich in seinen Grundmustern am erfolgreichen Vorbild - dieser Einfluss reichte von "Babylon 5" (und das schreibt ein bekennender Fiver) bis zu "Andromeda". Mehr oder weniger gut wurde da ein Universum gezeigt, das zwar meist anders als "Star Trek" war, in seinen Grundmustern aber dann doch wieder so ähnlich, dass man sich als Trekkie da sehr schnell zurecht finden konnte. Es waren meist Universen mit verschiedenen Rassen, mit Botschaftern, mit Konflikten zwischen diesen Rassen und mit deren Lösung. Dabei waren die fremden Rassen oft in sehr fantasievolle Masken gekleidet, in aller Regel aber humanoid.

Heute jedoch sind im Fernsehen praktisch keine derartigen Science-Fiction-Serien mehr zu sehen. Ob "Stargate", "Battlestar Galactica", "The 4400" oder "Jeremiah", die Zeit der "gummimaskierten Aliens" und ihrer Geschichten ist augenscheinlich vorbei. Das ist nicht nur eine Frage der Maske, das ändert auch die Art der erzählten Geschichten. Denn wo keine Konflikte zwischen oder mit anderen Rassen auszutragen sind (oder das nicht im Vordergrund steht), kann man als Autor diese Konflikte (fast) nur zwischen Menschen entstehen lassen. Hierin dürfte ein Grund dafür zu finden sein, dass mittlerweile auch das SF-Genre praktisch ausschließlich aus dem in der letzten Kolumne erwähnten "Mix mit Drama" besteht.

Nun bezieht sich meine These nicht (ausschließlich) darauf, dass auch "Star Trek" diesen Weg hätte gehen müssen. Nein, "Star Trek" hat die Veränderungen deshalb verschlafen, weil auf diese Entwicklungen überhaupt keine Reaktion gezeigt wurde. Durch die erwähnten Serien konnte der SF-Fan eindrucksvoll sehen, dass Science-Fiction auch anders funktionieren kann. Dies hat die Erwartungshaltung an eine solche Serie, gerade wenn sie den Namen "Star Trek" trägt, deutlich erhöht. Entweder hätte "Star Trek" also diesen Weg mitgehen müssen oder (bessere, weil schwerere Lösung) mit neuen, noch nie gesehenen Geschichten das Genre der "alienreichen SF" wiederbeleben müssen. Was aber statt dessen geboten wurde - die x-te Abwandlung von bereits tausendfach anderswo Gesehenem - hat hier einfach nicht mehr ausgereicht, denn die tausendste Folge mit dem "Alien der Woche" und seinen spezifischen Problemen hat einfach nicht mehr den gleichen Reiz wie die erste.

von Matthias Pohlmann


Zitat:
Ein wahlloser Blick durch die erfolgreichen Serien dieses Jahrzehnts bringt folgende Formate zum Vorschein: "Desperate Housewives" - Comedy plus Drama; "Cold Case" - Crime plus Drama; "Battlestar Galactica" - SciFi plus Drama; "The 4400" - SciFi/Mystery plus Drama, die Liste ließe sich fortsetzen. Auffallend dabei ist, dass bei allen Serien ein zwar unterschiedlich hoher aber doch deutlich sichtbarer Drama-Anteil in der Serie ist. Da fragt man sich doch, warum das so ist.

Nun wird die Bezeichnung "Drama" im Bereich Fernsehen nicht ähnlich genau umrissen verwendet wie beispielsweise bei Theaterstücken, sondern oft nur als Abgrenzung von Comedy-, Reality- und Dokumentationsformaten benutzt. Diese Form der Beschreibung von "Drama" greift mir zu kurz, weshalb ich mich für die Verwendung entscheide, die für alle oben genannten Serien gilt und die David Gates in einem Newsweek-Artikel aus dem vergangenen Jahr für sich als treffend ansah: "Unter Drama- Serien verstehe ich Serien, die die Handlung in erster Linie durch Dialoge voranbringen [was übrigens schon für das klassische Drama der Antike galt, d. Verf.], die ihre Charaktere mit der Zeit durch ihre Handlungen und Erlebnisse entwickeln und sie in Situationen bringen, in denen die Art der Reaktion eben eine Frage des Charakters ist und die Folgen für spätere Reaktionen(...) haben." Also versuchen wir hier mal ein Beispiel (aus "Cold Case"): Lilly Rushs eigene Kindheit sorgt dafür, dass sie mit alkoholabhängigen Müttern sehr rüde umgeht und sich leicht verrennt (erste Staffel). Dieses Verrennen beschäftigt sie sichtlich, sie lernt daraus und hat in der zweiten Staffel ein ganz anderes Herangehen an eine andere Alkoholikerin. Dadurch ist der Charakter Lilly Rushs ein "für Drama geeigneter", also dramatischer Charakter. Die Autoren der Serie lassen immer wieder einen der Charaktere mit seinen oder ihren Schwächen kämpfen, bringen sie in Situationen, die genau für diese Charaktere schwierig sind.

Ein Beispielsversuch aus "Star Trek: Voyager": Captain Janeway lässt B?Elanna Torres gegen deren ausdrücklichen Wunsch durch eine von einem cardassianischen Mengele-Verschnitt entwickelte Technik behandeln (Episode 5x08 - "Nothing Human"/"Inhumane Praktiken"). Dies sorgt dann natürlich dafür, dass B?Elanna über einige (nicht notwendigerweise direkt aneinander anschließende) Folgen Janeway dahin gehende Vorwürfe macht, Janeway daraus Konsequenzen zieht und man irgendwann das Ergebnis dieser Konsequenzen ... ups, Fehler, nichts dergleichen - eine der verpassten Chancen bei "Star Trek: Voyager". "Voyager"? Aber es sollte doch um "Enterprise" gehen. Richtig, aber die Misere fehlenden Dramas begann schon bei "Voyager", ist bei "Star Trek" aber insgesamt eine größere Herausforderung als bei anderen Serien. Damit meine ich, dass dramatische Situationen insbesondere dann entstehen, wenn Charaktere mit ihren Schwächen kämpfen müssen, wenn sie herausgefordert sind, diese zu überwinden. Durch diese Überwindung von Schwächen können sie in heute erfolgreichen Serien erst wirkliche Helden werden. Nun sind menschliche Schwächen bei Sternenflottenoffizieren sehr rar gesät, was die Charaktere oft seltsam blass, glatt und manchmal auch unglaubwürdig erscheinen lässt.

Nun weiß ich nicht, ob es Roddenberrys ausdrückliche Anordnung war, dass alle Sternenflottenangehörigen ohne Schwächen sind, es ist allerdings meiner Auffassung nach insoweit auch nicht wichtig, als dass "Star Trek" bei "Deep Space Nine" gezeigt hat, dass man dennoch sehr viel "Drama" entwickeln kann - nicht umsonst gehörten Quark und Garak zu den beliebtesten Figuren der Fans. Insbesondere Quark stand exemplarisch für jemanden, der über viele Folgen hinweg als nur am (materiellen) Gewinn interessierter Ferengi porträtiert wurde. Aber in manchen entscheidenden Situationen bewies er dann eben doch, dass er ein wahrer Held ist - ohne dabei seinen vordergründigen Charakter zu verleugnen. Wenn die Sternenflottenoffiziere also schon perfekt sein müssen, so kann man sie mit ausreichend nicht perfekten Charakteren umgeben - fertig ist oftmals gutes Drama.

Dies zeigt eine Möglichkeit, trotz möglicher Restriktionen "Star Trek" und gutes Drama zu verbinden. Für weitere wäre bei "Voyager" eigentlich alles angerichtet gewesen. Viele tausend Lichtjahre von der Erde entfernt hätte es doch eigentlich permanente Versuchungen geben müssen, die Vorschriften der Sternenflotte zu dehnen oder ganz zu missachten. Und zumindest Teile der Crew hätten dieser Versuchung doch erliegen müssen (unabhängig davon, ob sie danach wieder auf den "richtigen Weg" gebracht hätten werden können). Doch viel zu wenige Folgen wurden hierfür verwendet - und wenn, dann griff das regelmäßig zu kurz und war im Grunde für die weitere Serie folgenlos. Die angesetzte Spannung zwischen Ex-Maquis und Sternenflotte wurde ebenfalls weitgehend verschenkt. Derartig verloren im Weltraum hätte die Stimmung an Bord auch eigentlich eher so sein müssen, wie es nun bei "Battlestar Galactica" gezeigt wird, mit einer gehörigen Portion Verzweiflung. All das zusammen ergab das Bild einer Serie, die des Öfteren als Tiger zum Sprung ansetzte, um dann als Bettvorleger zu landen.

Und eben dieses Problem kennzeichnete meiner Meinung nach auch "Star Trek: Enterprise": Hier wurde doch vorgeblich die allererste derartige Mission gezeigt. Das wäre wieder ein Ansatz für Drama gewesen, denn wenn man eine solch große Verantwortung trägt, muss man doch unter einem erheblichen Druck stehen und eigentlich macht man dabei auch böse Fehler (oder steht zumindest kurz davor, welche zu machen). Auch ist "Lebensgefahr" bei "Star Trek" bisher ein grundsätzlich ungeeignetes Mittel, Spannung hervorzurufen, da es sich entweder um einen Hauptcharakter (stirbt eh nie) oder einen Gastcharakter (unwichtig) handelt.

[...]

Fazit

Zusammenfassend also ergibt sich für mich hier folgende Anforderung an eine nächste "Star Trek"-Serie: Entwerft einen interessanten (!) Mix (!) an Charakteren, zwischen denen sich auch eine gewisse dramatische Spannung abseits von reiner Soap (B?Elanna/Tom oder Trip/T?Pol) entwickeln kann, entwerft eine interessante Ausgangssituation (bitte nicht das fünfte Schiff auf Forschermission im Weltraum), in der diese Charaktere wiederum dramatische Situationen erleben. Da "Star Trek" sich für mich in allererster Linie um Ideale und deren Durchsetzung dreht - was spricht eigentlich gegen eine Ausgangssituation, in der eben diese "Star Trek"-Ideale massiv in Frage stehen? In der es ein täglicher Kampf ist, sie aufrecht zu erhalten oder vielleicht auch erst zu entwickeln?

von Matthias Pohlmann


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Zuletzt bearbeitet von cybertrek am 10.03.2006, 17:14, insgesamt einmal bearbeitet

Conelly
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 10.03.2006, 17:52   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Interessante Storys gibt es sicherlich noch, die Frage ist nur ob das fuer eine ganze Serienstaffel reicht. Und auch wenn solche eher militaerisch angehauchten Storylines wie bei DS9 sechste Staffel, ENT dritte Staffel oder Galactica effektiv sind und anscheinend auch wieder Erfolg haben, auf ewig
bleibt der Zuschauer da auch nicht dran... Rolling Eyes

Von daher, ich stimme dir zu das eine Pause das richtige ist. Irgendwann sind halt auch wieder die klassichen Star Trek-Storys interessant und angesagt.

Gruss B.


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Woblin Goblin
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 10.03.2006, 18:34   Beitrag Antworten mit Zitat

ich hab den Artikel gelesen... und er hat Unrecht - Drama ist ein Genre, ob jetzt im Fernsehen oder anderswo...
Und Drama ist charakterisiert durch den DIalog (also wie ein Theaterstück aber eben nicht begrenzt auf diese wie der AUtor anmerken wollte.)

Seine Definition trifft eigentlich perfekt den Punkt "Tragödie", welche eine besondere Art ist Geschichten zu schreiben die auch Charakterentwicklung involviert und eben nur in ihrer klassischten Form unbedingt tragisch sein muss.

Insofern finde ich - der Typ hat keine Ahnung, sein Wissen dem Artrikel nach zu urteilen aus Wikipedia und ist damit nicht zitierfähig Wink - auch wenn er sich das nett überlegt hat.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 10.03.2006, 23:16   Beitrag Antworten mit Zitat

also ich hab bücher gelesen die nie verfilmt wurden, da waren echt nette Stories bei, die vielleicht schwer um zu setzen sind (aufwendig=teuer), aber denoch viel Potential liefern.


cybertrek
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 12.03.2006, 12:45   Beitrag Antworten mit Zitat

Naja, First Contact und Nemesis würde ich auch nicht gerade als billige Stories sehen. Bei Filmen haben sie ja selten gegeizt. Zumindest bei jedem zweiten Film. Wink Gerade X war recht teuer und es ist trotzdem gescheitert. Einfach weil sie sich nur auf die teure Action konzentriert haben und nicht auf die billigeren Charakterelemente. Fast könnte man sagen ein Fluch der heutigen Zeit aber es gibt genug aktuelle gute Filme. Ich machs ganz einfach und schiebe die Schuld auf die verantwortlichen Regisseure und Produzenten denn Stoff ist IMO genug da für einen sehr guten Film. Halt wahrscheinlich nur was für Fans und nicht für die Masse.

@Wob: Du redest wie ein Anwalt. Entsetzlich. Wink


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 12.03.2006, 14:02   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Naja, manche Leute wuerde sagen in ST9 haben sie sich mehr auf die Charaktere konzentriert, aber der war wirklich grottenschlecht... Rolling Eyes

Gruss B.


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cybertrek
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 12.03.2006, 14:16   Beitrag Antworten mit Zitat

Naja, so schlecht fand ich ihn garnicht. Rolling Eyes

Nach VIII halt ein undbankbarer Sendezeitpunkt aber so im großen und ganzen war der Film doch in Ordnung.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 12.03.2006, 14:34   Beitrag Antworten mit Zitat

Moin!

Da kann man wohl geteilter Meinung drueber sein. Ich finde der Film haette mit seinen Blumenkindern doch eher in die spaeten 60er gepasst. Rolling Eyes

Gruss B.


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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 12.03.2006, 16:22   Beitrag Antworten mit Zitat



Nana, grottenschlecht war der doch nicht Wink

Die 60er hatten doch durchaus auch ihr Gutes.... Rolling Eyes

@conelly *knuff* Wink


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Moin!

Hey, nicht knuffen... Surprised Wink

Gruss B.


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