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Conelly
Captain

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Conelly
Captain

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Verfasst am:
29.03.2003, 19:14
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Moin!
Also ich hab fuer "Geht So" gestimmt. Zunaechst mal stellt sich sowieso die Frage, wieso man unbedingt die Voyager auch noch in diese Buchserie packen musste. Ergibt nicht viel Sinn, weil dabei eigentlich nur eine konstrierte Geschichte herauskommen kann. Peter Davids "New Frontier"-Serie haette auf jeden Fall besser gepasst, zumal deren Captain fuer eine illegale Geheimdienst-Aktion gearbeitet hat, unter Admiral Nechajev. Haette sicherlich mehr Zuendstoff geboten und vielleicht auch ein paar interessante Erkenntnisse. Aber war eben nicht, die Chance hat man vertan und so muessen wir uns mit einem Voyager-Roman zufrieden geben.
Der erweist sich als Wiederauflage der Seska-Geschichte. Hier ist es dann aber Faehnrich Roberta Luke, die in der Folge "Verwerfliche Experimente" ums Leben gekommen sein soll. Sie war Agentin von Sektion 31 und ihr wurde von Sloan der Auftrag gegeben, Janeway bei der Maquis-Mission zu ueberwachen. Das ist auch traurigerweise schon die beste Szene des ganzen Buches. Wie auch immer, Faehnrich Luke programmierte vor ihrem Ableben ein Ersatz-Gelpack so, dass der Computer versuchen wuerde, Seven Of Nine zu toeten. Die wird von ihr naemlich als potentielle Bedrohung von Borg-Agentin angesehen.
Und nun, Jahre nach Lukes Tod, wird bei einer Reperatur eben dieses Gelpack in die Systeme integriert und der Computer spielt verrueckt und trachtet Seven nach dem Leben. Das die Crew gerade versucht ein ganzes Volk zu retten, dass auf einer Art Generationenschiff unterwegs ist, erschwert das ganze natuerlich.
Auf das Ende will ich garnicht weiter eingehen, bloss zeigt sich wieder doof die Agenten von Sektion 31 hier gemacht werden. So entdeckt Tuvok in Lukes ehemaligem Quartier Aufzeichnungen ueber ihre Aktivitaeten... :verlegen:
Fokussiert ist die Geschichte auf Janeway und Torres, die anderen Charaktere kommen schlechter weg. Insbesondere Paris wird derart imkompetent dargestellt, warum auch immer...
Fuer mich war dieses Buch eigentlich zu schade um die Lesezeit.
Gruss B.
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cybertrek
C.O.S.E.

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Richard Moore
Gast
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Verfasst am:
30.03.2003, 23:55
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Anfangs dachte, ich würde das Buch gleich aus der Hand legen.
Vollkommen überflüssig fand ich den Teil über die rhawanische Mutter und ihre Tochter.
Und auch der Rest der Rhawn-Geschichte war irgendwie langweilig.
Vollkommen im Gegensatz zu den Handlungen auf der Voyager und um Seven, die wirklich verdammt gut und spannend waren.
Trotz des starken Hauptteils insgesamt der schwächste Roman der Reihe.
"Durchschnitt"
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Conelly
Captain

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Richard Moore
Gast
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Verfasst am:
08.04.2003, 09:51
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Tja, die Meinungen gehen da halt auseinander.
Diese Mutter-Kind Geschichte fand ich deshalb so schlecht, weil sie eigentlich gar net wirklich zum Handlungsverlauf beigetragen hat.
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Conelly
Captain

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