[Conelly]

Moin!



Dr. Elizabeth Weir und ihr Atlantis Team gehen auf eine gefährliche Mission mit ungewissem Ausgang: Sie treten durch das Stargate, um die sagenumwobene Stadt Atlantis zu finden. Doch das Ziel befindet sich so weit weg, dass die Stargate-Energie nicht für eine Rückkehr reicht.

Richard Dean Anderson .... General Jack O'Neill
Robert Patrick .... Colonel Marshall Sumner
Michael Shanks .... Daniel Jackson
Craig Veroni .... Dr. Peter Grodin
Andee Frizzell .... Female Wraith
Paul McGillion .... Dr. Carson Beckett

Gruss B.

[Conelly]

Moin!

Nun, ich bin ohne grosse Erwartungshaltung an den Pilotfilm gegangen und als jemand der wenn ueberhaupt eher die fruehen Stargate-Folgen kennt, hatte ich zunaechst mal Probleme mit dem Einstieg. Die Antica oder so aehnlich waren mir unbekannt, genauso wie misterioese Energiezellen und der derzeitige Stand bei O`Neill und Daniel. Abgesehen davon fand ich die Hubschrauber-Sequenz am Anfang extrem lahm. :verlegen:

Aber Geduld lohnt sich, musste ich zumindest feststellen. Denn ab dem Moment wo die Serie eigenstaendig wird, ist sie auch sehr interessant. Gut gelungen fand ich schon die Aufbruch-Szenen. Abschiedsbriefe an die Familie und eben die Tatsache, dass es vorerst nicht zurueckgeht. Netter Gag auch mit dem Schampus, der als letztes noch durchs Tor rollt.

Zu der Story ist nicht viel zu sagen, da es mehr oder weniger erst mal die uebliche Stargate-Geschichte mit Erforschung einer neuen Welt mit eher langweiligen Bewohnern ist. Wichtig ist, es fuehrt zu dem neuen Gegner. Die Wraith sind gluecklicherweise anders als die Goauld, die ich ehrlich gesagt schon nach wenigen Folgen nicht mehr sehen konnte, obwohl sie sich so sehr dann doch nicht unterscheiden. Anstatt die Voelker zu versklaven, halten sie sie sich als Nahrungsvorrat. Aber immerhin, etwas neues ist es schon, zumal die recht gruselig zu sein scheinen.

Gut, die Ausgangsposition fuer die Serie ist gesetzt. Ein Wort noch zu den Charakteren.

Major Sheppard fand ich wirklich cool. Immer ein flotter Spruch auf den Lippen, kein Respekt und anscheinend auch niemand der sich scheut, mal die eine oder andere zweifelhafte Entscheidung zu treffen. Als er dem Colonel den Gnadenschuss gegeben hat, ist er zumindest sehr in meiner Gunst gestiegen. Doktor Weir blieb noch etwas blass, Teyla war auch noch nicht sonderlich interessant. Dann haben wir noch Travis Mayweather aeh Lt. Ford, bisher fuer mich auch eher ein Stichwortgeber. Und schlussendlich McKay der mir zumindest am Anfang dermassen auf die Nerven gegangen ist, das ich ihn schon als neuen Neelix sehe.

Kann sich aber schliesslich alles noch anders entwickeln, muss man halt abwarten. Schade uebrigens das Colonel Sumner nicht ueberlebt hat. Sehr gut gespielt von Robert Patrick, auch wenn ein Marine seines Schlages wohl nicht dauerhaft in die Serie gepasst haette.

Insgesamt habe ich einen durchaus positiven ersten Eindruck.

Gruss B.

[three of six]

Du hast sogar ne Umfrage draus gemacht


Ich könnt mir vorstellen, dass das ganze doch noch mehr in Richtung Fantasy geht... erst recht, wo sie jetzt dort gestrandet sind..

[Locutus]

Zur Umfrage:

[Conelly]

Moin!

@Three - Tja, wer weiss. Kann noch nicht sicher sagen, ob ich weiter dran bleibe, haengt halt davon ab wie die naechsten Folgen werden. Ich hoffe einfach mal, dass sie es so aufziehen, wie Voyager haette werden sollen. Kleine Gruppe weit weg von zu Hause auf sich allein gestellt, Ressourcen-Knappheit, Differenzen untereinander. Keine neue Idee, aber vielleicht diesmal korrekt umgesetzt.

Und ja, ich hoffe natuerlich das der Fantasy-Faktor nicht allzu gross wird...

@Locutus - Hatte jetzt persoenlich noch keine Vergleichsmoeglichkeiten um fuenf Punkte zur Auswahl zu nehmen...

Gruss B.

[cybertrek]

Ich hab mir nicht viel erhofft von der Folge aber bin trotzdem enttäuscht. Gut, es war eine Pilotfolge und die ist nie sonderlich gut aber trotzdem war es recht lahm. Interessant wurde es erst als dieser Marilyn Manson Verschnitt aufgetaucht ist.

"Wieviele gibt es von eurer Art? Tausende? Millionen? Meeeeeeehr.... So einen großen Weidegrund hatten schon lange nicht mehr....!!"



Überhaupt, die Frau war cool. Schade das sie scheinbar nicht überlebt hat aber vielleicht taucht sie ja trotzdem wieder auf... Überhaupt neigen sie dazu interessante Charaktere zu töten. Der Colonel war auch interessant und es hätte sicher interessante Reibungspunkte mit dem Major gegeben. Aber gut, irgendwie mussten sie ihn ja zum Anführer der Gruppe machen - schließlich soll er ja für die weiblichen Zuschauerzahlen sorgen...

Zum Rest kann ich nicht viel sagen, schließlich müssen sich die Charaktere noch entwickeln. Die Story an sich war recht lahm aber die Serie hat dennoch Potential. Der große Gegner verspricht viel Spannung und deswegen bin ich mal optimistisch. Vorerst.

[Woblin Goblin]

naja, nach dem bis jetzt ziemlich beeindruckend grotesken EInstand bei der Mutterserie hab ich mir von Atlantis ein bißchen mehr erhofft, entwickelt sich diese Basis aber ähnlich kreativ und interessant weiter wie im Vorgänger wird das eine sehr sehr coole Serie.
@Con - mit längerer Laufzeit kamen wirklich coole Storylines und sehr spannende Ideen (sogar in Bezug auf die Goauld) vor, man hatte immer einen kranken lacher weil sie wirklich sehr seltsame Sachen machten, aber irgendwie funktioniert es...

(die Sprüchesammlung spricht wohl für sich )

[Conelly]

Moin!

Oh, glaub ich dir gerne das da interessante Storys dabei sind, vielleicht sollte ich mir die Serie auch noch mal von vorne anschauen, aber bislang hat es mich wirklich nicht besonders angesprochen. Damit will ich garnichts ueber die Qualitaet oder ueber die Charaktere aussagen, soweit ich das beurteilen konnte, waren die durchaus komplex und bis auf Daniel mochte ich auch alle, nur...

...tja, reine Gefuehlssache nehme ich an. Entweder man ist begeistert oder nicht.

Gruss B.