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Conelly
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Conelly
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Verfasst am:
14.11.2004, 21:03
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Moin!
Leider muss ich sagen, so wirklich doll war die Aufloesung des Augment-Dreiteiler nicht. :verlegen: Immerhin: Erfreulicherweise handelt die Folge nicht die erste halbe Stunde davon, wie Archer CS-12 rettet. Das hatte ich naemlich nach dem Cliffhanger erwartet. Stattdessen bringt man das ganz schnell zu einem Ende und sogar wirklich originell. Respekt vor Archer, dass er sich ins Vakuum schiessen laesst...
Die Rivalitaet zwischen Malik und Soong setzt sich weiter fort, dass war wohl unvermeidlich. Im Prinzip weiss man genau, wie das enden musste, es macht aber trotzdem Spass dabei zuzusehen, wie sich der Konflikt immer weiter zuspitzt. Allerdings finde ich es schon etwas merkwuerdig wie blind die Augments Malik folgen. Der war doch, vor seinem Intrigenspiel gegen Raakin, eher ne kleine Nummer an Bord. Und generell sollte es fuer die von sich selbst eingenommenen Augments schwierig sein, sich ueberhaupt einem Fuehrer unterzuordnen.
Ausnahme ist hier in gewisser Weise Persis, die doch noch mehr Profil bekommt, als man zunaechst erwartet hat. In den beiden ersten Teilen hat man schon gesehen, dass sie Soong naeher steht, als die anderen Augments und hier hilft sie ihm zur Flucht. Ihre Gewissensbisse waren sehr gut dargestellt, aber auch hier war es vorhersehbar, dass Malik dahinter kommen und sie toeten wuerde. Schade um einen interessanten Charakter auf jeden Fall.
Leider ist der Rest der Folge sehr oberflaechlich. Die Manoever der Enterprise gegen die Klingonen sind nicht wirklich witzig, geschweige denn spannend. Und Maliks Vorhaben die klingonische Kolonie zu vergiften, ist auch nicht wirklich plausibel erklaert worden. Und so wird er halt am Ende doch nur der 0815-Boesewicht, der dann auch nur das 0815-Ende bekommt. Erschossen von Archer, der anscheinend magische Finger beim Betaetigen der Waffe hat. Der MACO hatte Malik damit vorher nicht mal angekratzt, der Captain schiesst ihm aber ein Loch in den Bauch.
Die letzte Szene der Folge ist dafuer wieder sehr interessant, wo Soong die fixe Idee hat, doch mit der Genetik aufzuhoeren und stattdessen Androiden zu konstruieren. Schoen dabei dann auch die Anmerkung, dass Ergebnisse wohl noch ein paar Generationen dauern werden...
Insgesamt halte ich den Augment-Arc aber fuer sehr gelungen. Manny Coto sollte bloss nicht die selben Fehler seiner Vorgaenger wiederholen und sich in uninteressanten oberflaechlichen Kaempfen verlieren. Ohne den Sklavenmarkt in "Borderland" und die Klingonen-Scharmuetzel hier, haette man die Geschichte auch gut in einen Zweiteiler packen koennen.
Gruss B.
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Hardcoretrekker
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Verfasst am:
23.11.2004, 13:18
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Naja, ich fand das eigentlich nicht überflüssig. T´Pol mal eben zu verkaufen war doch Ok...lol..
Insgesamt schliesse ich mich ziemlich Deinen Ausführungen an, Maliks Ende hat mich doch sehr an "Khans" Ende erinnert, wie er da so halb zerfleddert auf der Brücke des Klingonenschiffs rumkraucht. Und von wegen Persis..."schade um einen interessanten Charakter", war es wirklich ihr Charakter, der Dich bedauern lässt??
Das Ende fand ich auch einen tollen Schlussgag. Hier hat sich mal wieder in 3 Folgen gezeigt, welch eine Bereicherung ein erfahrener Schauspieler wie Brent Spiner für Star Trek sein kann.
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Conelly
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Verfasst am:
26.12.2007, 21:16
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Hm, scheinbar hab ich beim ersten mal anschauen die Episode recht "schlecht" bewertet. Hab sie mir jetzt eben nochmal angesehen und ich bin richtig begeistert davon. Sehr gute Episode, muss ich schon sagen. Besonders gefallen hat mir der Konflikt Arik/Malik der hier zu einem Ende führte. Die Rivalität zwischen den beiden und allen voran die Dialoge machen die Folge zu etwas besonderen. Bestes Beispiel der Dialog wo Malik ihm vorwirft das Genom zu verändern um die Aggressivität zu eliminieren. "Aber vielleicht hat uns unser Schöpfer genau so gewollt". Ein sehr gutes Statement, ist es doch in gewisser Weise stellvertretend für das gesamte Thema "Genetische Verbesserung". Mit diesem Ausspruch stellt Malik ungewollt selbst die gesamte Genmanipulation - und damit auch die, die ihn selbst betrifft in Frage. Hat mir gut gefallen.
Weiters die Beziehung T'Pol/Trip: Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ob die eine Szene in dieser Episode war oder schon in der vorigen aber es hat mir gut gefallen wie T'Pol unsicher um Trip herumgeht und man merkt, dass sie ihm etwas sagen will aber es ihr nicht leicht fällt. Die emotionalle Kontrolle ist einfach im Weg wobei diese einfach zu stark sind. Ich weiss nicht, irgendwie machte sie das für mich sympathisch. Der Kritik über die Emotionalität der Vulkanier zu Trotz. Aber laut Gerüchten sollte in der 5. Staffel sowieso herauskommen, dass sie ne halbe Romulanerin ist.
Sehr gute Episode. Hat mir gefallen. Gut gemachter Dreiteiler.
_________________ "Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)
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