[Conelly]

Moin!



Als die Crew einem beschaedigten Schiff Hilfe leistet, wird ihnen das damit gedankt, dass die Aliens die Enterprise kapern. Deren Anfuehrer D'Jamat schlaegt einen anderen Kurs ein. Doch Captain Archer gibt sich so schnell nicht geschlagen. Er sabotiert die Schiffs-Systeme und nimmt einige Feinde gefangen, um verhandeln zu koennen.

Conor O'Farrell as D'Jamat
Vince Grant as Yarrick
Lindsey Stoddart as Indava
Tayler Sheridan as Jareb
David Youse as Nalbis
Gregory Wagrowski as Ceris
Matt Huhn as Triannon
Kim Fitzgerald as Crewman

Gruss B.

[Conelly]

Moin!

Also das war mal ne positive Ueberraschung. Nach der Inhaltsangabe hab ich es eigentlich bloss der Vollstaendigkeit halber angeschaut, aber die Folge ist garnet uebel.

Die Thematik mit dem religioesen Fanatismus ist ja nun auch mal recht aktuell, ebenso die Sache mit den Selbstmord-Attentaetern. D'Jamat ist zudem ein unglaublicher guter Boesewicht. Kompliment an den Schauspieler. Leider ist er dann doch nicht so schlau, wie man denkt. Die Sache mit dem Transporter kam zwar gut rueber, aber wenn der Mann die Logbuecher des Captains gelesen hat, sollte ihm eigentlich darueber etwas aufgefallen sein.

Und so haben wir dann einen fuer die Boesen vermeintlich toten Captain, der die Schiffssysteme sabotiert und die Bio-Sprengssaetze der Terroristen deaktivieren will. Die Actionszenen dabei sind wie in den vergangenen Folgen der dritten Staffel wirklich gut gelungen, auch wenn man sich hier fragen muss, ob die MACOs wirklich noetig sind, wenn sie so garnichts koennen. :verlegen:

Das Ende mit dem kaputten Planeten und der Grund fuer den Krieg zwischen den Triannons erinnern sehr an die Classic-Folge "Bele jagt Lokai". War wohl so gewollt, warum auch nicht, ist ja schliesslich was gutes bei rausgekommen. Das liegt vor allem an Archer, der die gesamte Sache hier sehr cool angeht. Leider ist ein starker Archer so etwas wie ein Todesstoss fuer T'Pols Charakter, die irgendwie garnichts interessantes mehr machen darf. Schade.

Aber egal, insgesamt wirklich gute Folge, trotz ein paar Schwaechen.

Gruss B.

[Hardcoretrekker]

Ich fand sie auch gut und schliesse mich Deinen Ausführungen an. Hoffentlich bleibt es auf dem Level.

Beckmesser: Als Archer los sabotiert heisst es "Die Maschine ist offline" Der Anführer: "Das war Archer, findet ihn...."

Ja, wo könnte er wohl sein in den Weiten des Schiffes wenn er grade die Maschine sabotiert hat....

Aber gute Folge !

[Conelly]

Moin!

Naja, wo war er denn eigentlich?

Gruss B.

[three of six]

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[three of six]

Hallo,

hab für "gut" gestimmt.

Die religiösen FAnatiker waren ein wenig unorganisiert und vor allem auch sehr arrogant auch in ihrem Glauben, dass alle auf sie hören und das Schiff weiter fliegen. Fand ich seltsam. Und dieser D`Jamat war ja auch wirklich dermassen von sich eingenommen... sehr unsympathisch.

Aber spannende Folge, wie sies wohl lösen würden..

[Conelly]

Moin!

Tolle Folge, ueber religioesen Fanatismus. Der Unterschied in den Ansichten der beiden Parteien war allerdings etwas sehr gering, sollte wohl aber eine Metapher sein, aber wirkte eher laecherlich. Trotzdem gelungen, gute Folge.

Sonst Beschreibung siehe oben.

Gruss B.

[cybertrek]

Nun, die Folge hatte natürlich einen sehr interessante sozialkritische Thematik an sich. Will das jetzt nur ansprechen damit es nicht heißt es würde niemand bemerken.

Tja, sie wurde nur etwas langweilig und nicht wirklich mitreissend umgesetzt. D'Jamat war ein eine "Schnarchnase" - (C) 2004 by Conelly - und es gab keine wirklich guten Szenen. Da war die vorige mit der Zeitreise deutlich unterhaltsamer. - Auch wenn es auch hier einige lustige Pointen gab. D'Jamats fast schon naiv wirkendes Gehabe als Archer gebeamt wurde war wirklich witzig!

Negativ aufgefallen ist mir aber auch der absolut blöde Blick des einen Crewmans ganz am Anfang als sich der erste Fantiker umgebracht hat. Steht da mit großen Augen und rührt keinen Finger als sich der die Spritze in den Arm drückte und blau anlief... Auch der Rest plätscherte so dahin. Vor allem der wirklich geringe Unterschied zwischen den beiden religiösen Ansichten wirkte etwas eigenartig. Weiss nicht, will man uns damit nur die Sinnlosigkeit der Sache zeigen oder sollte es ein Witz sein. Keine Ahnung, auf mich wirkte es auf jeden Fall nicht.

Der Schluss erinnerte mich ebenfalls an "Bele und Lokai". War ein netter Abschluss für die Geschichte obwohl es in der TOS Folge um ein vielfaches besser wirkte.

Ich sage "Geht so" für eine ziemlich langweilige Folge. Da rettet auch die gute Thematik nichts. Es gab schon viele bessere Folgen in "Enterprise".

[Woblin Goblin]

Also ich fand die Folge richtig gut gemacht, ich habe ständig nach was gesucht das ich ellenlang bösartig niederphilosophieren könnte, aber ich fand nichts. Natürlich gab es einige kleinere Plotschwächen - 9/10 Tage - Beam me up T'Pol - Krieg ich aus was von dem coolen blauen Zeug? - es war nötig für die MIssion -und VERDAMMT EIN KLEINER BATMAN!
aber sol lmich nciht stören, die von ENT haben eine komplizierte Thematik auf sehr eindrucksvolle Weise umgesetzt, sie bewegten sich auf einem schmalen Grad und haben mich zufrieden gestellt.
ich gebe ein Gut

[Conelly]

Moin!

[Locutus]

Hallo!

Von mir auch "Gut".
Man sollte aber nicht vergessen, dass die Enterprise Crew hier auch mal Rückschritte und nicht immer nur Fortschritte in der Xindi Mission gemacht hat. Sie haben schließlich ihre kompletten Aufzeichnungen über die Sphären verloren.

[cybertrek]

@Conelly: Oh, das war keine Kritik. Die Szene war gut gespielt, hab mich königlich amüsiert.

@Locutus: Sorry, aber wenn Archer zu blöd war ein Backup anzulegen ist er eindeutig selber schuld.

[Conelly]

Moin!

Na, wer wird denn gleich so schnell aufgeben.

Gruss B.

[Locutus]

[cybertrek]

Da schau ich glatt mal wieder ein paar Enterprise Episoden, komme her um euch mit meiner Meinung darüber zu beglücken, und dann sehe ich, dass ich 2005 eh schon genau das geschrieben habe was ich jetzt exakt so wieder schreiben wollte. Tja Leute, ich stimme mir selbst in allen Punkten zu. Besser könnte ich es auch nicht (mehr) schreiben.

[Conelly]

Moin,

mal wieder geschaut.

Und ich fand sie wieder sehr interessant. Die Aktualitaet von religioesem Fanatismus ist im 21. Jahrhundert wohl leider stets gegeben. Gerade dieses "gleiche Religion - Unterschiede in der Auslegung - Krieg" erinnert mich gerade an den aktuellen Konflikt Schiiten gegen Sunniten im Jemen.

Mir sind die Leute die fuer Ihre Religion ueber Leichen gehen immer sehr suspekt, vielleicht funktioniert deshalb die Folge fuer mich auch besonders gut. Bei D'Jamat laeuft es mir eiskalt den Ruecken runter, z. B. wenn er in Bezug auf das Selbstmord-Attentat sagt: "Ich habe auch einen meiner Leute verloren. Ich werde fuer beide beten..."

Schlussendlich baut die Folge leider mit Archers vorgetaeuschtem Tod etwas ab. Die Rueckeroberung des Schiffes ist vorprogrammiert. Interessant waere es gewesen, wenn die gekaperte Enterprise mehr Opfer gefordert haette. Irgendwie gibt es da immer Skrupel die Geschichte weiter zu spinnen. Das war schon in TNG "Mission ohne Gedaechtnis" so. Was waere denn, wenn ein Sternenflotten-Schiff wirklich mal einen Voelkermord "verursacht"?

Bleiben noch die Sicherheitsvorkehrungen an Bord zu erwaehnen. Gerade ein paar Folgen vorher noch von Piraten ueberrascht und wenig spaeter von Xindi ueberrannt. Trotzdem sind die sensiblen Bereiche fuer Besucher immer noch frei zugaenglich. Das ist schon sehr naiv. Zudem wo jetzt nicht nur Redshirts, sondern auch die MACOs an Bord sind...

Gruss B.

[Malkavien]

Religion ansich ist eigentlich immer idiotisch.
Um zu glauben muss man meiner Ansicht nach sein Gehirn in weiten Teilen abschalten... und hirnlose Menschen sind sehr empfänglich für Suggestionen... sehr gefährlich.