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Conelly
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Verfasst am:
19.01.2005, 22:17
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Freie Wahlen in Star Trek?
Moin!
Mir kam da heute so ein Gedanke und mich wuerde mal interessieren, was ihr darueber denkt. Es wurden einige Voelker bzw. Zusammenschlusse in Star Trek vorgestellt, aber wirklich viel haben wir ueber die Politik und die Regierungsformen nicht erfahren. Vom dem was man erfahren hat, so scheint es nur bei wenigen Kulturen eine demokratische Regierungsform zu geben... :verlegen:
Da haben wir einerseits die Foederation, die zumindest oberflaechlich betrachtet demokratisch ist. Ein Foederationsrat und ein wechselnder Praesident, der auch stets von anderen Spezies gestellt wurde. Und die Macht der Sternenflotte scheint ja auch nicht unbegrenzt zu sein, so kann nur Praesident Inyo in DS9 das Kriegsrecht ausrufen. Was mich natuerlich interessieren wuerde - werden diese Volksvertreter im Rat auch vom Volk gewaehlt? Gab es da mal Infos zu? Und wer waehlt den Praesidenten der Foederation?
Bei den anderen Spezies sieht es aber bedeutend schlimmer aus. Der klingonische hohe Rat, scheint nicht wirklich ein Rat zu sein, denn soweit ich das ueberblicken konnte, trifft bloss der Kanzler die Entscheidungen und muss sich vor niemanden rechtfertigen. Entmachtet werden kann der nur durch seinen Tod. Freie Wahlen des Rates gibt es anscheinend auch nicht, hier geht es nur um den Einfluss der einzelnen Familien.
Die Romulaner scheinen noch am ehesten demokratisch zu sein, mit einem anscheinend vom Volk gewaehlten Senat, wenn die Parallele zu Rom stimmt. Allerdings scheinen laut Nemesis auch hier Staatsstreiche an der Tagesordnung zu sein.
Borg lass ich mal aussen vor. Die Gruender sehen sich im Dominion als Goetter und haben die absolute Macht. Die Cardassianer haben eine Militaerregierung, dasselbe scheint auch fuer die Breen zu gelten, deren Entscheidungen stets von einem Thot getroffen wurden, laut Damar etwas aehnliches wie ein Legat.[spoiler=000000]Und die Vulkanier in ENT scheinen zwar einen Ministerrat zu haben, doch schien mir hier Administrator V'Las alle Macht in seinen Haenden zu halten, weshalb ich glaube vom Volk gewaehlt sind die auch nicht. Dafuer spricht das nach Auffinden der Kir'Shara, T'Pau ploetzlich eine Stellung bekommen zu haben scheint.[/spoiler]Einziges ruehmliches Beispiel was mir jetzt einfaellt sind die Bajoraner, wo es ja anscheinend freie Wahlen zu geben scheint. Auch wenn hier natuerlich andere Sachen merkwuerdig sind, wie den starken Einfluss der Religion auf die Politik.
Alles in allem: Die demokratische Staatsform scheint sich nicht gerade durchgesetzt zu haben.
Gruss B.
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Woblin Goblin
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Verfasst am:
20.01.2005, 19:56
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Also auf Green Mole hat der Webmaster einen Artikel von mir veröffentlicht der eine mögliche politische Truktur der Föderation beleuchtet.
http://www.green-mole.com/artikel/ck_foederation.html
In dem Artikel werden viele Annahmen getroffen die zwar aus dem Kontext heraus sinnvoll klingen, die aber wenn ich sie nur kurz anreiße eine riesige Diskussion nach sich ziehen .
Zur Föderation - ähm da hab ich eine etwas andere Vorstellung, okay, ich machs kurz und schmerzlos...
Die Föderation ist keine Union die Rechtlich gleichschaltet (wie die EU oder in manchen Punkten die USA), man muss sie sich eher vorstellen wie die UNO in der Diktaturen (China) neben demokratischen Ländern (... zum Glück die Mehrheit ) sitzen. Allerdings gibt es Kriterien für die Aufnahme - welche das sind weiß ich nciht, aber ich habe den Eindruck die Föderation soll die wirtschaftliche und militärische Union bewirken. Beispiele für solche Staaten gab es in der Geschichte, die österreichisch ungarische MOnarchie oder der deutsche Bund, in gewisser Weise sogar die USA wären solche Systeme gewesen.
Also einerseits ist die Föderation da die Wirtschaft ihrer MItglieder zu bündeln, damit mehrere kleine Völker genauso fette Brummer bauen können wie gewaltige eroberte Sternenreiche. (ich mein, das ist die einzige Begründung die ich durch die Starflet bekam )
Politisch glaube ich nicht das Demokratie eine Aufnahmebedingung ist, ich glaube es wird eher was in Richtung Grundrechtskatalog und politische Stabilität bei garantierter bürgerl. Freiheit sein.
Klingonen: Die sind für mich nach klassisch ständischen Muster aufgebaut - adlige/reiche Häuser sitzen in einem Gremium, dass über alle herrscht - ein solches System besaßen alle Bundesländer im deutschsprachigen Raum im Mittelalter.
Romulaner: wenn sie nach römischen Muster arbieten sind sie vielleichtr sogar sehr gut zu beschreiben. Ansatzweise demokratie, häufiger Herrscherwechsel und ein adliges Gremium das im Hintergrund arbeitet um Gesetze auszuarbeiten - Volk wählt Chef, Chef ist an gutbürgerl. Gremium gebunden - gutbürgerl. Gremium will mehr Geld -> Eroberungen.
Die Regierungsform der Cardassianer sollte wohl etwas ähnliches sein wie die Jakobinerherrschaft in Frankreich oder Cromwells Regime. Es zeigen sich aber auch gewisse Paralleln in der politischen Aufteilung zu China und dem Nazi Reich.
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Conelly
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Verfasst am:
20.01.2005, 20:37
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Moin!
Man, ich sollte wohl noch oefter GM besuchen, damit ich nichts verpasse. Habs uebrigens grade mal durchgelesen und sind einige durchaus interessante Theorien dabei und ja, ueber einige koennte man sicherlich laenger diskutieren.
Unterstreichen wuerde ich was du ueber die militaerische Ausbildung der Sternenflotte geschrieben hast, grade in Bezug auf die Jem'Hadar. Selbst die Sicherheitsoffiziere auf den Raumschiffen waren dermassen imkompetent, wie soll dann der Grossteil der forschenden Besatzung sich gegen ausgebildete Soldaten, und aus denen scheint der Grossteil der Crew bei feindlichen Voelkern zu bestehen, verteidigen koennen.
Bei den Bodentruppen habe ich eine etwas andere Theorie. Mein Eindruck in Star Trek war, dass viele Planeten der Foederation nur duenn besiedelt waren, oft waren es nur kleine Kolonien. Deep Space Nine hat fuer mich den Eindruck gemacht, als wuerden die entscheidenden Schlachten im Weltraum gefuehrt. Eine Aufgabe fuer die die Sternenflotte durchaus geeignet ist.
Und wenn es um die Verteidigung von Planeten geht, so halte ich es fuer denkbar, dass jedes Volk seine eigene Armee stationiert haelt. Andorianer beschuetzen ihren Planeten selbst, Tellariten etc. Dafuer spricht z. B. das Sisko von den eigenen Verteidigungs-Einrichtungen von Betazed gesprochen hat, die hoffnungslos veraltet und unterbesetzt waren. Ich denke, dass bezog sich auf Orbitalverteidigung, aber man koennte es ebenso gut auf Bodentruppen etc anwenden. Die Erde waere hier anscheinend die Ausnahme, nun DS9 zeigt ja das man hier nicht wirklich mit Angriffen gerechnet hat.
Ansonsten finde ich aber die Sache mit den verteilten Kompetenzen durchaus schluessig. So waeren z. B. die Bajoraner eine hervorragende Wahl, um sie fuer Sonderoperationen in der Foederation einzusetzen.
Ach ja, schoen das noch jemand sich Gedanken ueber die Funktion des Foederationsrates bzw. Praesidenten gemacht hat. Das war fuer mich in den Serien und Filmen immer sehr schwammig behandelt worden.
Gruss B.
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Woblin Goblin
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Conelly
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Verfasst am:
20.01.2005, 22:54
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Moin!
Und gerade bei diesen planetenweiten Konflikten habe ich so meine Probleme. Die einzigen Folgen wo wir Bodentruppen gesehen haben, waren "Die Schlacht von Ajilon-Prime" und "Die Belagerung von AR-558". Bei beidem schien es mehr um Einrichtungen zu gehen, wobei natuerlich die Moeglichkeit besteht, dass bei dem zu erst genannten bei mir bloss ein falscher Eindruck entstanden ist, dadurch das alles auf das Krankenhaus und Jake fokussiert war...
Mal abgesehen schien die Foederation im gesamten Dominion-Krieg nicht wirklich in der Offensive gewesen zu sein, abgesehen von dem Angriff auf Chintoka, wo wenn ich mich recht erinnere die Klingonen Bodentruppen abgesetzt haben und dem Finale, wovon wir aber auch nichts weiter erfahren haben. Nach Sloans Vermuetung, wuerde das cardassianische Imperium besetzt sein, was aber jetzt nicht fuer eine schwer bewaffnete Eingreiftruppe sprechen muss, da das Dominion kapituliert hat und man am Ende sogar mit Cardassia zusammen gearbeitet hat.
Was ich sagen will, natuerlich reine Spekulation, die Foederation brauchte keine grossen Mengen schwerer mobiler Bodentruppen im Dominion-Krieg, sondern hauptsaechlich Verteidigung auf den Planeten. Natuerlich kann man nicht komplett auf so etwas verzichten, gerade z. B. auf Einheiten fuer Spezial-Operationen. Was ich allerdings aus TNG schliesse ist, dass die Foederation nicht im geringsten auf so einen Krieg vorbereitet war. Ich denke da z. B. an die orbitale Verteidigung der Erde gegen die Borg, die nur aus winzigen Schiffchen bestand oder die Tatsache, dass man einen nicht mehr wirklich in der Bluete seines Lebens stehenden Captain Picard auf Geheimoperationen schickt.
Gruss B.
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cybertrek
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Conelly
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Verfasst am:
21.01.2005, 10:09
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Moin!
Nun, er hat ja z. B. in "Die Suenden des Vaters" selbst gesagt, es gibt weitaus juengere und fittere Maenner an Bord, eine Selbsterkenntnis die ich ihm sehr anrechne. Hoehere Lebenserwartung muss nicht bedeuten, dass man dabei fit ist wie ein zwanzig Jaehriger.
Was ich jedoch eigentlich meinte, ein Kommando von Picard, Crusher und Worf war von vorne herein zum scheitern verurteilt. Und das nicht weil Picard dabei war, sondern weil keine Leute ausser Worf zu seinem Schutz dabei waren, denn als erklaerter Experte fuer die Waffe musste er ja dabei sein. Er in Verbindung mit einem, jetzt mal als von ENT geklautes Beispiel, MACO-Team, das haette mehr Sinn ergeben. Klar, dann haette es keine Madred-Folge gegeben und ausser mir interessiert vermutlich auch keinen, wenn Stuntleute und Nebendarsteller onscreen auftauchen...
Wie auch immer, viel Spass bei der Abhandlungs-to-do-Liste...
Gruss B.
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cybertrek
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Verfasst am:
21.01.2005, 13:03
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Doch kurz was zum Thema.
Jeder Mitgliedsplanet (bzw. Mitgliedsvolk, wenn auf einem Planeten zwei oder mehrere autonome Gesellschaften leben die unabhängig voneinander agieren aber trotzdem beide zur Föderation gehören) eine Delegation aussenden die eine Botschaft auf der Erde darstellen. Ob diese jetzt vom Volk gewählt wurden oder vom herrschenden Oberhaupt bestimmt werden hängt von der jeweiligen politischen Regierungsform ab. Ist für die Föderation weitgehend egal da es sich um eine intere Angelegenheit handelt.
Aufgrund der enormen Anzahl an Mitgliedsplaneten bzw. Mitgliedsvölkern ist es unmöglich, von jedem Planeten auch nur einen Vertreter zu wählen der einen Sitz im Rat einnimmt. Aus diesem Grund kann ich mir ein wechselndes System sehr gut vorstellen. Jeweils 20 Mitgliedsvölker stellen abwechselnd eine Delegation (sagen wir 2 Personen) zu Verfügung (Wahl oder Bestimmung durch Regierungschef ist irrelevant) die jeweils für eine Periode einen Sitz im Rat übernehmen. Eine Ausnahme stellen die Gründerplaneten und die Vorsitzenden der Gremien (Stichwort: verteilte Kompetenzen) dar die einen fixen Platz im Rat haben. Also beispielsweise die Menschen, Vulkanier, Andorianer, etc.
Die Wahl zum Vorsitzenden einer eigenen (völkergebundenen) Organisation die für die Föderation tätig ist erfolgt durch den Rat. Dieser hat dann wie gesagt einen ständigen Sitz im Föderationsrat. Über die Amtszeit kann ich jetzt nicht viel sagen aber sicher wird auch sie beschränkt sein. Zwar eher langfristig aber doch. Vom Aufgabengebiet könnte man diese mit den EU-Kommissaren vergleichen die zwar auch von einem bestimmten Staat kommen aber nicht direkt für die völkerlastigen Entscheidungen des Rates zuständig sind. Ihr Kompetenzberech erstreckt sich eher auf die Belange der Organisation der sie angehören. Also Sternenflotte, Diplomatie, etc.
Der Präsident wird direkt vom Rat gewählt. Zur Amtszeit kann ich nicht viel sagen. Eventuell ist sie ident mit der Amtsperiode eines Ratsmitglieds, eventuell aber auch länger.
Das jetzt in aller Kürze. Zu mehr hab ich jetzt wirklich keine Zeit.
Und zu der Lebenserwartung: Sicher ist Picard als 60jähriger nicht so fit wie ein 20jähriger aber trotzdem ist er physisch nicht auf dem Niveau eines heutigen Pensionisten. Das liegt zwar einerseits an der Ausbildung aber auch an der Lebenserwartung und der medizinischen Grundversorgung. Vergleiche mal einen 60jährigen im 18. Jahrhundert mit einem 60jährigen von heute. Es gibt viele Faktoren die die physische Verfassung beeinflussen. Einerseits die angesprochene verbessere Medizin aber auch der technologische Fortschritt. Bei einem Sternenflottenoffizier kommt zwar auch der Stress dazu aber das gleicht wieder die Ausbildung aus. Auch heute sind pensionierte Offiziere gesünder als der Durchschnittsbürger gleichen Alters.
Zusammengefasst müsste also ein 60jähriger im 24. Jahrhundert - und das ist eine reine Schätzung die nicht auf wissenschaftlichen Untersuchungen basiert - so fit sein wie heute der durchschnittliche 40jährige.
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Woblin Goblin
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Verfasst am:
21.01.2005, 17:04
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also auf das mit Picard lass ich mich jetzt nicht ein - es ist nur schwer vorstellbar das gerade er auf diese Mission geht, man schickt keinen hohen Kommandooffizier auf solche Missionen.
@Cyb - eine Föderation nach Muster der EU hat zwar einiges für sich, aber es gibt auch Sachen die dagegen sprechen. 1 - es gibt 150 MitgliedsVÖLKER - stell dir mal ne EU mit 150 Mitgliedern vor - ihre Struktur wäre überfordert, die Bürokratie würde sich extrem auswachsen.
Wechselnde Föderationspresidenten, Räte die wie Kommissäre agieren und so weiter... in der heutigen Welt ergäbe das Chaos oder die UNO, welche zu schwach ist als Institution um einen Verband wie die Föderation zusammen zu halten.
Außerdem muss man auch bedenken, dass sich die Völker oft auf verschiedene Planeten aufteilen, sie sich aber nicht unbedingt durch nur zwei Stimmen vrtreten lassen wollen.
WIr sahen einige Beispiele für menschl. Kolonien die eben NICHT der Föderation angehörten, warum sollten dann menschl. Kolonien die ihr angehören der Erde unterstellt sein? (siehe Tasha Yars Heimat)
Ich würde sogar noch weiter gehen - jede Kolonie wäre eine eigene Welt die sich nur in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht an ihrem Mutterplaneten orientiert - staatlich wären es eigene "Nationen". (wie heute - Großbritannien/USA/Australien/Südafrika...) (dies jetzt abern ur auf Menschen bezogen, Aliens haben vielleicht eine zusammenhängende Struktur, bei denm Menschen glaube ich das nicht - es scheint keine menschliche Regierung zu geben - wohl aber Kolonien, und die müssen Regierungen haben)
Sagen wir so - ich glaube das würde auch Sinn machen in einer Organisation wie der Föderation - es stehen zwar 150 Völker (oder hat Sisko Planeten gesagt? ich weiß es nicht mehr - bei Planeten würde die Zahl sehr realistisch klingen, das wären vielleicht 30 - 60 Völker und das sieht schon eher nach dem Föderationsrat aus) da, aber sie vereinigen ein Gebiet von zigundnochmehr Planeten auf freiwilliger Basis
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cybertrek
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Verfasst am:
21.01.2005, 17:50
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Zitat: eine Föderation nach Muster der EU
Ich habe nicht gesagt, dass es wie die EU ist sondern dass das die Gremienvorsitzenden keine normalen Räte sind sondern eher Kommissare wie bei der EU. Ich wollte damit keineswegs ausdrücken, dass die Föderation im Gesamten eine solche Gemeinschaft ist weil ich einfach nicht dieser Meinung bin. Auch teilweise aufgrund der auch von dir angesprochenen Punkte.
Und die Anzahl der Räte, etc. ist eine Variable weil ich nicht weiss bzw. sagen kann wieviele es nun wirklich sind. Vielleicht 10 oder 20. Halt irgendwas. Tendiere aber trotzdem eher zu 2 als zu 10 weil der Rat in ST-IV nicht wirklich groß war und teilweise wirklich Paare gezeigt wurden.
Und klar wechselnde Präsidenten oder glaubst du die lassen einen auf ewig im Amt? Das wäre bei manchen Völkern mit hoher Lebenserwartung (Vulkanier, etc.) eine sehr langfristige Angelegenheit. Also gibt es wie überall ein "Verfallsdatum" - eine Amtsperiode. Wie lang die ist, darüber kann man nur spekulieren ohne auch nur irgendwelche Ansatzpunkte zu haben.
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Zuletzt bearbeitet von cybertrek am 21.01.2005, 18:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Verfasst am:
22.01.2005, 22:19
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Wie und warum der Präsident gewählt/nicht gewählt/bestellt oder anders an die Macht kommt will ich jetzt gar nicht beurteilen.
Nach meinem dargelegten Muster hab ich mir zwar Gedanken gemacht, aber die sind nun wirklich meine reine Phantasie, und nur weil sie für mich schlüssig lingen heißt das nicht das wir uns darüber nicht stundenlang fruchtlos auslassen könnnten.
Meinem Muster folgend wäre es sinnfrei - zumindest nach heutigen Ideen - einen Föderationsratspräsidenten demokratisch zu wählen.
Ich stell mir das so vor - und davon werde ichn icht abrücken aber - hey - es ist ne freie Welt der Phantasie, überlegt euch halt was und ich werde euch auch nicht überzeugen versuchen
Der Föderationsrat AUF der ERDE ist ein KONTROLLORGAN der Sternenflotte. Es ist weder der einzige Föderationsrat, noch ist sein Präsident der einzige Föderationspräsident, er ist vielmehr nur der Ratspräsident, als solcher ist er einerseits oberstes ziviles Organ in der Admiralität, als auch Parlamentspräsident des Rates.
Was ist der Rat? Er ist zweifelfrei nicht nach Parteien gegeliedert, sondern er hat - sagen wir mal - 2 Abgesandte pro Volk von dem mindestens einer in der Sternenflotte dient UND Mitglied der Föderation ist.
Wie diese Abgesandten bestimmt werden ist nach Volk verschieden. (sieht man mal mehr als 2 pro Volk sind das Abgesandte von unabhängigen Raumkolonien)
Dieser Rat wählt aus ihrer Mitte einen Ratspräsidenten, dieser ist oberster Richter dr Militärjustiz, trägt Probleme der Flotte dem Rat vor - und ist im wesentlichen im heutigen Sinne ein Minister/EU Kommissar.
Jaresh Inyo war zum Beispiel so etwas wie ein "Föderaler Flottenminister" - auch wenn es nicht ganz stimmen mag - über die noch höhere Struktur habe ich mir keine Gedanken gemacht.
Aber es gibt dann äquivalente Organe in der Vulkanischen Akademie der Wissenschaften, Andorinischen Bodentruppen, Tellaritische Händlervereinigung...
Die sind aber nicht unbedingt Parlamente sondern schaun was für ihre Institution sinnvoll ist.
Auf die ganze Struktur bezogen wäre dann jeder INstitution ein "heimisches" Organ verpflichtet (wie die Admiralität) und ein Föderationsrat - zusammengahlten durch einen Präsidenten der so eine Art Minister wäre.
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