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Conelly
Captain
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Conelly
Captain
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Verfasst am:
26.09.2003, 21:08
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Moin!
Das war wohl ein Schuss in den Ofen. Weder eine sonderlich tiefgruendige Episode, noch besonders interessant, noch besonders witzig. Und wieso fuehle ich mich bloss waehrend der gesamten Folge an "Die glorreichen Sieben" erinnert? Einfache Bauern (hier Arbeiter) werden von einer boesen mexikanischen Bande (hier Klingonen) ausgebeutet und Hilfe gibt es von den glorreichen Sieben (wieviel Hauptdarsteller hat Enterprise doch gleich), die den Leuten das Kaempfen beibringen. So gesehen zwar eine alte Story, aber doch immerhin etwas worauf man aufbauen kann.
Aber da kommt der Knackpunkt - das eine ist ein ausgezeichneter Western, dass andere eine ziemlich fade Enterprise-Episode. Gut, es gibt ein paar nette Ideen, z. B. die Siedlung zu versetzen, aber das war es auch schon. Die Trainings-Szenen sind bis auf Hoshis Phaserkuenste ziemlich langweilig geraten, ebenso wie die Kaempfe an sich. Das liegt hauptsaechlich an dermassen bloeden Klingonen, wo ich mittlerweile denke, dass die Attentaeter aus Star Trek 6 doch recht hatten, dass nur die Spitzen-Exemplare von denen sprechen koennen. Denkt auch niemand von denen daran, sich nicht nur aus dem Brandherd zu beamen, sondern direkt mal hinter Archer und seine Kampftruppe... :nein:
Man haette das ganze vermutlich etwas interessanter machen koennen, haette das die Crew auch mal ein paar Opfer gekostet, aber der Kampf ist wohl, bis auf ein paar blaue Flecken, ziemlich ohne Blutverlust ausgegangen. Also, wenn man sich schon in Action versucht, dann bitte auch richtig...
Fuer mich grade noch so "Geht So".
Gruss B.
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Richard Moore
Gast
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three of six
Captain
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Verfasst am:
27.09.2003, 07:52
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hm, ja, so als ob man es schon einmal gesehen hätte....
Drei Dinge haben mich allerdings überrascht:
1. T´Pols Formulierung, als sie Archer Recht gibt: "Das wird sie jetzt überraschen, Captain..." nicht sehr vulkanisch
2. Hoshis erste überzeugende Szene bei den Schiessübungen... nicht weil sie trifft, das ist tatsächlich erlernbar , sondern weil sie sich im Gegensatz zu Reed noch an ihre Anfängerfehler erinnert und daher hier wirklich helfen kann
3. Der Klingone der mit dem Megleth (o.k. wahrscheinlich falsch geschrieben) die STOFFbespannte Tür aufmacht...
Obwohl wir bedenken muessen, dass ENT im "wilden Westen" der Star Trek-Zeit spielt, finde ich, dass wir trotzdem etwas mehr erwarten können....zumindest von den Klingonen, da fragt man sich doch, woher sie den Ruf der starken Kämpferrasse haben... wahrscheinlich bloss gegenüber Völkern, die noch ein bisschen weiter "hinterher" sind..
von mir auch ein "geht so" , nicht wegen der Ausführung, sondern wegen der langweiligen Geschichte..
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Stickkiller
Lieutenant
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Lector
Lieutenant j.g.
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cybertrek
C.O.S.E.
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Beiträge: 5086
Wohnort: Leopoldsdorf im Marchfeld
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Verfasst am:
23.11.2008, 17:14
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Richard Moore hat Folgendes geschrieben: |
Ich habe mich ständig gefragt, wo eigentlich Face, Hannibal, Murdock und B.A. in dieser Story stecken, denn deutlichere Anleihen zum A-Team hätte man net setzen können. |
Das gleiche hab ich mir auch gedacht. Das A-Team rettet mal wieder die Siedler indem sie die bösen Buben verkloppen und verjagen.
Recht langweilige Episode. Konnte mich schwer durchringen ständig hinzuschauen. Gestört hat mich auch einiges, wenn auch immer nur Kleinigkeiten. Einmal die komische Uniform von T'Pol die zwar figurbetont aber gänzlich unpraktisch ist - aber das war bei Seven ja auch nicht anders - und dann im Kampf der Wechsel zu den Rambo-Stirnbändern. Es mag schon sein, dass auf dem Planeten heiß ist und man etwas braucht für den Schweiss aber da gibts doch 150 Jahre in der Zukunft in einer SciFi-Serie sicher bessere Möglichkeiten.
Was ich auch nicht verstehe ist, dass der Junge Trip mit Sir anspricht. Also angelernte militärische Disziplin ist so ziemlich das letzte was ich in dieser Mine erwarte. Das ist lediglich das typische amerikanische Muster wie man es zu oft im TV sieht. Lächerlich.
Der beste und in sich logischste Spruch kam in der Episode noch von T'Pol. Was hindert die Klingonen daran später einfach wieder zu kommen. Mit jeder Hilfe der Enterprise verschlimmern sie die Situation. Um es endgültig zu lösen müssten sie die Klingonen schon töten. Ja verdammt warum haben sie das dann nicht getan am Ende? Hoffen dass sie nicht wieder kommen weil sie ja eh "überall Deuterium bekommen"? Unterschätze nie den verletzten Stolz eines Klingonen. Auch wenn sie so dämlich sind wie hier dargestellt. Dass sie nicht merkten dass das Lager versetzt ist kann ich mir nicht vorstellen. Immerhin haben sie ja fixe Koordinaten benutzt beim Runterbeamen.
Wie gesagt, langweilige Episode.
_________________ "Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)
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