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cybertrek
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 10.10.2004, 12:58   Beitrag Antworten mit Zitat

[TNG+] A time to be born



Autor: John Vornholt
Zeit: 2378 (nach ST-IX - Der Aufstand)

The site of one of the Dominion War's fiercest battles, the Rashanar Sector now contains a vast interstellar graveyard littered with the lifeless hulks of hundreds of devastated starships. The explosive destruction of so many varied warp drives has severely distorted the space-time continuum in this region, resulting in dangerous unleashed energies and bizarre gravitational anomalies.
The Enterprise has been assigned to patrol the perimeter of the danger zone, while other vessels carry out the difficult and highly hazardous task of retrieving the bodies of the dead from the wrecked warships.
To some alien races, the former battleground is hallowed space. To others, including the rapacious Androssi, it is a scavenger's paradise, ripe for salvage. None expect this ship's graveyard to hold a deadly secret that will force the android Data to make a heart-wrenching decision about the path his life will take - and that will endanger not only the Enterprise, but Picard's future in Starfleet.


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"Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)

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Zuletzt bearbeitet von cybertrek am 17.10.2004, 18:08, insgesamt einmal bearbeitet

cybertrek
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 16.10.2004, 11:08   Beitrag Antworten mit Zitat

Die Grundstory klingt einmal recht interessant und es hat durchaus seinen Reiz die Enterprise in einer neuen ungewohnten Umgebung zu sehen die sehr stark an eine Geisterstadt erinnert. Inklusive den gruseligen Elementen die hunderte von zerstörten Schiffen beinhalten. Dieser Effekt soll noch verstärkt werden indem ein neuer Geistergegner auftaucht von dem man nicht weiss was man von ihm halten soll. Und ob es wirklich echt ist oder nur eine Illusion. Ein "Sehr gut" für die Idee! Top!

ABER:

Das Feeling kam bei mir nicht so recht rüber, es war streckenweise recht langweilig und Spannung kam nur vereinzelt auf. Was mir bei John Vornholt schon öfter aufgefallen ist, er kann zwar wirklich gute Geschichten erzählen aber die Charaktere trifft er nicht so gut wie es zB Peter David und andere schaffen. Abzugspunkte bei der vermittelten Spannung und den Charakteren.

Der Schluss ist wieder sehr interessant. Ich will nicht zuviel verraten aber der Satz mit Picards fragliche Zukunft ist richtig. Durch eine Entscheidung die er im Rashanar Sektor trifft wird seine weitere Laufbahn in der Sternenflotte ernsthaft in Frage gestellt und am Ende des Buchs ist dann wirklich gespannt wie es weitergeht. Ein guter Cliffhanger.

Das Buch gesamt ist jetzt bei weitem nicht überragend und ich habe ernsthaft überlegt es mit "Durchschnitt" zu bewerten. Und das mache ich jetzt auch so. Sehr guter Durchschnitt zwar aber so für sich alleine ist das Buch wirklich nichts besonders gutes.


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cybertrek
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Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden   Verfasst am: 04.12.2024, 12:45   Beitrag Antworten mit Zitat

20 Jahre später habe ich mich ans Hörbuch gewagt. Was soll ich sagen, die Story wurde in der Zwischenzeit nicht spannender. Wink Und jetzt kommt noch ein - aus meiner Sicht - katastrophaler Sprecher dazu. Also ich hab ja schon einige Bücher gehört, aber dieser hier sagt mir am wenigsten zu. Liegt zum Teil aber sicherlich auch daran, dass ich die Charaktere mit gänzlich anderen Stimmen und Tonlagen in Verbindung bringe. Aber gut, am Ende des Buchs hat man sich auch daran halbwegs gewöhnt.

Die Geschichte selbst ist - zumindest die erste Hälfte in Rashanar - ziemlich langweilig. Feeling kam bei mir gar keines auf. Die zweite Hälfte, also das Tribunal und die Psychiatrie war da schon deutlich besser. Mit der Counselor sogar ein interessanter Charakter. Der Medusen-Commodore eine nette Erinnerung an TOS. Wesley brauchte ich jetzt nicht, aber er wird halt im weiteren Verlauf der Geschichte der Gary Stue der Geschichte. Derjenige, der am Ende alles retten wird. Kennen wir ja schon.

Für "Guter Durchschnitt" langt es diesmal nicht mehr. Eher schwacher Durchschnitt. 2 Sterne von 5.


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