[cybertrek]

Die Enterprise Crew wird vom rigelianischen Fieber heimgesucht. Die schlimme Krankheit hat bereits 3 Crewmitglieder getötet und McCoy kann nur etwas dagegen unternehmen, wenn er Ryetalyn bekommt. Die Enterprise begibt sich deswegen zum Planeten Holberg 917-G, wo Ryetalyn vorkommt. Kirk, Spock und McCoy beamen hinunter. Sie haben noch 4 Stunden Zeit, um die Epidemie einzudämmen, danach gibt es keine Rettung mehr. Auf der Planetenoberfläche bekommt Spock plötzlich Anzeigen für humanoides Leben, obwohl die Schiffssensoren nichts angezeigt haben. Als der Trupp gerade das Ryetalyn holen will, taucht plötzlich ein Roboter auf, der die drei angreift. Die Phaser sind außer Funktion und der Außentrupp überlebt nur, weil Flint, der Bewohner des Planeten hinzukommt und den Roboter stoppt. Flint entpuppt sich als relativ unfreundlicher Gastgeber. Er fordert das Außenteam auf, den Planeten sofort zu verlassen. Er möchte dem Außenteam nicht mal das Ryetalyn geben. Erst als McCoy ihm klarmacht, wie grausam das rigelianische Fieber ist, stimmt Flint einem befristeten Aufenthalt auf dem Planeten zu. Er lädt die drei in sein Haus ein, während er M4 beauftragt das Ryetalyn zu holen.

[cybertrek]

Klasse Episode! Ein überaus hübsches wenn auch unerträglich eingeschüchtertes Kirk-Girl der Woche und ein hervorragender Flint der auch wieder im Original deutlich besser rüberkommt als in der Synchro. Gut gefallen hat mir die Story, dass Flint Persönlichkeiten wie Brahms, da Vinci und etliche andere dargestellt hat. Und ich muss ehrlich sagen: Dieses Prinzip ist hier in dieser Episode deutlich besser dargestellt als in der unsäglichen DS9 Episode "Die Muse". Dort ist zwar die Muse zwar nicht direkt der jeweilige Künstler aber dafür ein gemeinsamer Faktor im Leben aller. Ob die Muse auch Flint mal besucht hat?

Spannende gut gemachte Episode und ich konnte Flint und seine Gefühle recht gut nachvollziehen. Kirk hingegen triebgesteuert wie immer kam deutlich arroganter rüber als er. Dass das Mädchen am Schluss quasi vor Kummer stirbt ist ne tragische Sache. Ein schwerer Verlust - vor allem für Kirk. Flint kann sich ja jederzeit ne neue basteln. Aber ich glaub auch für ihn war es ein Verlust. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie was Gefühle anging deutlich weiter war als seine anderen Roboter-Versionen. Hatte durchaus Mitleid mit ihm

Warum Flint jetzt so lange lebte und warum er jetzt plötzlich normal altert ist auch nicht ganz plausibel aber halt ein Happy End. Immerhin wollte er ja auch nicht wirklich ewig leben und miterleben wie alles um ihn herum stirbt. Frag mich aber was er jetzt in seinen letzten Jahren der Wissenschaft geben will. Wohl nicht viel, bekannt geworden ist in den Nachfolgeserien ja eigentlich nichts aber das muss ja nichts heißen.

Klasse Episode

[Sammy67]

hätten sie den Faden weitergesponnen, hätte er durchaus der Papa von Data werden können.....