[cybertrek]

Die Crew hat einen neuen Dschungel Planeten entdeckt. Zu ihrer Überraschung finden sie in der Nähe des Gates eine Kameradrohne. Nach dem Download der Dateien entdeckt Eli (David Blue) ein Video des Teams, das anscheinend bereits bei einem früheren Besuch gedreht wurde.

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Die erste Zeitreise- bzw. Zeitparadoxon-Story. Entweder man mag dieses Thema oder eben nicht. Mir gefällts und auch diese Episode hier war ziemlich gut. Hab ich mir dann sogar eher zufällig an beiden Ausstrahlungstagen angesehen.

Zu Beginn der Episode störte mich noch sehr, dass alle Szenen aus Sicht der fliegenden Kameras gezeigt wurden. Hatte nach den ersten 5-10min Angst, dass die ganze Episode in dem Stil sein wird. Zum Glück war dem nicht so.

Interessant wurde es zum ersten mal, als diese außerirdischen Tiere aufgetaucht sind und über das Außenteam hergefallen sind. Das war schon mächtig. Dazu die Tatsache, dass sie plötzlich aus "irgendeinem Grund" nicht mehr zurück zur Destiny wählen können. Das Stargate hat irgendwelche Störungen und es wäre zu gefährlich durchzugehen. Das baut ein wenig Druck auf das Team auf.

Schnitt. Zurück auf die Destiny. Dort sieht man plötzlich das Team wie es sich eine Aufzeichnung der fliegenden Kamera vom Planeten ansieht. Was ist passiert? Es stellt sich heraus, dass sie auf den Planeten gingen, dort gleich neben dem Tor die Kamera fanden und wieder zurückgingen um sich die Aufzeichnungen anzusehen. Es scheint so, als wäre eine alternative Version des Teams schon Tage, Wochen, Monate zuvor auf dem Planeten gewesen. Jetzt versucht man aber nicht herauszufinden warum sondern eher was genau auf dem Planeten passiert ist. Also Video anschauen. Kombiniert mit Neugierde und den üblichen Zweiflern die das alles gar nicht wahrhaben wollen. Soviel zur Story ohne noch mehr zu verraten.

Die Episode hat mir in der Form sehr gut gefallen. Es gab einige gute Charaktermomente als das Team auf dem Planeten festsaß, jede Nacht erneut von den Tieren angegriffen wurden und langsam aber sicher alle dem Tode geweiht waren. Im Grunde lebt diese Serie zum aktuellen Zeitpunkt von den Charaktermomenten. Es ist gänzlich anders als SG1 und auch SGA die stark auf Missionen konzentriert waren und Charakterszenen nur im Laufe dieser behandelt wurden. Hier ist es fast umgekehrt der Fall. Man muss sich darauf erst einstellen und auch auf die guten Episoden warten. Irgendwie wird SGU immer besser.