cybertrek
C.O.S.E.

Anmeldedatum: 05.04.2001
Beiträge: 5088
Wohnort: Leopoldsdorf im Marchfeld
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Verfasst am:
09.05.2010, 00:16
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Meuterei. Die zivile Bevölkerung erhebt sich, überwältigt die Soldaten, sperrt diese ein und übernimmt das Kommando über die Destiny. Endlich kracht es mal ordentlich, ziviler Aufstand gegen das militärische Regime. Wie geil.
Wie gern würde ich diese Zeilen ernsthaft schreiben. In Wirklichkeit war diese Meuterei und die Kommandoübernahme an Langeweile und Lieblosigkeit von Seiten der Autoren kaum zu überbieten. Wie sehr habe ich mich geärgert als ich die Episode verpasst habe und wie sehr habe ich mich gefreut, als ich zufällig die Wiederholung erwischt habe. Umsomehr enttäuschte mich dann die Handlung. Dabei haben die Zivilisten, allen voran Wray, recht gute Argumente gebracht. Das Militär ist im Normalfall dem Kommando einer zivilen Regierung untergeordnet. So sollte es auch auf der Destiny sein. So zumindest Wray. Dass hier die Lage etwas anders ist, darüber kann man natürlich vortrefflich diskutieren. Der Jammer ist: Es wurde nicht diskutiert. Nein, im Gegenteil, die Zivilisten übernahmen in einer unerwarteten Blitz-Aktion das Kommando und die Militärs schafften es in einer halben Episode wieder das Kommando zurückzuerobern. Das wars. Was bleibt ist ne Menge Misstrauen, der augenscheinliche Wille einiger mehr auf den anderen einzugehen und eine frustrierte Wray. Also bitte, da habe ich mir viel mehr von der Episode erwartet. Wie konnte man nur so eine Gelegenheit derartig versauen...?
_________________ "Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)
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