[Conelly]

Moin!

Kaum zu glauben, ich habe mir mal wieder ne neue (naja, fuer mich neu) SF-Serie angesehen. Naja, ob man es wirklich unter Science Fiction einordnen kann ist die Frage, aber es zumindest mal nah dran...



Zur Geschichte: Life On Mars handelt von Sam Tyler, einem britischen Polizisten in Manchester, der einen Autounfall hat. Als er wieder aufwacht, befindet er sich im Jahr 1973. Auch dort ist er Polizist und muss sich mit neuen Kollegen und veralteten Ermittlungsmethoden anfreunden. Doch ist er wirklich ein Zeitreisender oder liegt Sam nur im Koma?

Also vorweg muss ich schicken: Ich hab jetzt erst sechs Folgen gesehen (also fast die erste Staffel) und weiss noch nicht wie es ausgeht. Aber fuer einen ersten Eindruck reicht es in jedem Fall.

Also ich fand es wirklich gut.

Hauptcharakter Sam Tyler ist der moderne Polizist, der bisher im Stile von CSI und Profiler seine Faelle geloest hat und sich eigentlich immer an die Regeln haelt. Und nun muss er sich im Jahre 1973 anpassen. Hier werden die Faelle noch mit Bauchgefuehl und mit der Faust geloest. Kein Wunder, dass er da in vielen Situationen mit seinem neuen Chef Gene Hunt aneinander geraet. Das ist einerseits witzig anzusehen, auch dank der wirklich guten Schauspieler, andererseits liegt der Reiz aber auch da drin, dass sich die beiden in ihren Ermittlungsmethoden gut ergaenzen. Mal fuehrt das Eine zum Erfolg, mal das Andere.

Neben dem Krimiteil kommt natuerlich Sams Situation oefter in den Mittelpunkt. Es ist ja nicht klar, ob er in der Zeit zurueck gereist ist oder nur im Koma liegt. So hoert er oefter Stimmen aus einem Krankenhaus oder hat ziemlich gruselige Visionen vom einem kleinen Maedchen, dass dem 70er Testbild seines Fernseher entspringt.

Naja, ich will auch nicht zuviel verraten. Interessante Serie, nettes Ambiente (Manchester in den 70ern). Unbedingt reinschauen...

http://www.youtube.com/watch?v=fhffuKpgVyM

Gruss B.