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Conelly
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cybertrek
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Verfasst am:
16.03.2003, 11:56
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So, jetzt kann ich auch einen offiziellen Kommentar abgeben. Endlich hat es Sat1 geschafft die neue Serie zu schaffen. Im Vergleich zu den bisherigen Pilotfolgen ist "Broken Bow" eindeutig die beste. Das Grundkonzept der Serie kann man sehr gut an der Folge erkennen und wenn es so weitergeht bin ich sehr zuversichtlich. Aber bei VOY hat auch auch zum Beispiel gesehen, dass ein guter Gedanke noch immer an einer schlechten Durchführung scheitern kann.
Aber zurück zu "Broken Bow": Mir hat die Folge wirklich gut gefallen obwohl sie nicht überragend war. Das kann man sich aber von einer 1. Folge wirklich nicht erwarten. Es ist sehr schon zu erleben, wie alles begann. Knapp ein Jahrhundert nach dem 1. Warpflug beginnt die neu gegründete Sternenflotte den Weltraum zu erforschen. Eine neugierige Crew dringt in Bereich vor where no man has gone before. Dieses eine Zitat war schon im Original ein sehr bewegender Moment.
Die Charaktere sind schon in dieser 1. Folge sehr gut dargestellt worden und Hoshi ist mir daher auch schon vom ersten Moment an unsympathisch. Die Szenen mit T'Pol waren auch sehr witzig. Zum Beispiel als sie die Nase rümpfte bei Porthos. Aber sie ist wirklich das beste Beispiel für eine etwas arrogante Vulkanierin und die Schauspielerin spielt das wirklich gut. Die eine Szene in der Dusche war meiner Meinung nach von der Handlung her unlogisch. Ich meine, ist es wirklich notwendig sich gleich keimfrei zu machen nach einem Besuch auf einem fremden Planeten? Aber in Anbetracht von T'Pol will ich nochmal darüber hinwegsehen.
Alle Charaktere sind wirklich gut gewählt. Ja, sogar Hoshi. Ihr absolutes Gehör macht sie halt einzigartig. Die eine Szene in Brasilien wo sie diese komischen Laute von sich gab war ziemlich eigenartig. Was war das für eine Sprache um Gottes Willen?
Die Sache mit dem temporalen kalten Krieg eröffnet auch eine recht interessante Storyline und ich bin gespannt wie es weitergeht. Auch der Abnabelungsprozess von den Vulkaniern dürfte sehr interessant werden. Ich hoffe, dass die Serie in einigen Jahren mit der Gründung der Föderation enden wird. Das wärs doch, in der Serie die 10 Jahre zuvor und dann in den letzten Minuten der letzten Folge sieht man den neuen Rat der Föderation wie sie die Gründungsdekrete unterschreiben. Wenn sich die Autoren auch bei den kommenden Folgen gut anstellt dürfte es eine super Serie werden. Nach "Broken Bow" bin ich zumindest einmal nicht pessimistisch.
BTW: Was mir noch aufgefallen ist: Ich finde es etwas eigenartig, dass sich die Menschen so lange Zeit gelassen haben mit der Enterprise. Na gut, auch wenn die Vulkanier Informationen zurückgehalten haben sind doch die Menschen viel zu ungeduldig für so eine lange Wartezeit. Hat sich die Natur der Menschen so geändert nach dem 3. Weltkrieg?
_________________ "Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)
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cybertrek
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Richard Moore
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Verfasst am:
20.03.2003, 11:05
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Ein genialer Einstieg in die Serie. Jeder der Charaktere kam hier gut rüber. Toll fand ich die Einführung der Suliban. Und man merkt schon gleich, dass Silik noch eine größere Rolle in diesem temporalen Krieg spielen wird.
Interessant fand ich die Szenen auf Rygel X. In allen ST-Serien hat man schon von ihnen gehört, aber erst hier bekommen wir auch einen der Planeten auch zu sehen.
Witz gab es auch genug:
Z.B. Hoschi und ihr kleiner Sprachkurs. Oder auch Trip und Maywheater beim Testen der Schwerelosigkeit.
Aber die Szene mit Tucker und T´Pol in der Dekontaminationskammer schlägt alles.
Spannend war es mehr als ausreichend:
U.a. das Duell Archers mit Silik oder auch die Szenen mit dem Future Guy.
Schlussendlich wäre da ja noch James Cromwells Auftritt als Zefram Cochrane, der zwar kurz war, aber eine Rede beinhaltete, die wirklich super anzuhören war.
Er hatte sich wohl doch geirrt, als er in ST VIII zu Riker sagte, ein solcher Mann würde niemals existieren.
Wirklich genial!
Und ich gebe in diesem Fall gerne die Höchstnote für eine sehr gut durchdachte Story.
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Woblin Goblin
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Verfasst am:
20.03.2003, 16:10
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Hm stört den nwirklch niemanden diese, ich nenne es mal, Ungenauigkeit, die ich eigentlcih ncit von Paramount gewohnt bin?
Ich mein jetzt nicht was Zeitlinien udn Design angeht, sondern ich meins vom schriftstellerischen Standpunkt her.
Als solche Serien noch Star Trek hießen, gab es einige Punkt, wegen denen ich eigentlich Star trek angefangen habe wirklich zu mögen und auch zu verstehen:
- Die Botschaft. Selbst die dunkelsten DS9 Folgen hatten immer eine durchdachte und tiefe Botschaft. Selbst die Fans die es einfach abtun, man sieht am Fandom wie sehr die IDeen von Toleranz und Frieden nachgewirkt haben.
Ich sag ja nicht ,das jeder Fan arbeitet um sich selbst zu verbessern, aber den Fans ist es meistens ******egal ob du mit spitzen ohren oder drei Brüsten daherkommst...
- Die Geschichten. Jede Star Trek Folge hat Logikschwächen. Dennoch, die Geschichten waren immer von vo Bezügen, Ideen und vom schriftstellerischen Standpunkt SEHR hochstehend. Jeder der Fan Fiction liest, merkt den UNterschied deutlich. Die Geschichten in Folgen waren immer durchdacht, und ausgegoren. Sie waren in sich abgeschlossenund haben, vom dramaturgischen her einen tollen Spannungsaufbau.
- Die Charaktere: Zur zeit der "Hochblüte" Star Treks, nämlich als TNG und DS9 entwickelt wurden hatte jeder Charakter einen tiefen Hintergrund. Doch das war nicht das Wichtigste. Jeder Charakter machte durch die Serien eine ENtwicklung durch, und jede Entwicklung, ja, jeder einzelne Charakterzug der Figuren war durchdacht und logisch. Jede Aktion die die Charaktere setzten war durchdacht und baute auf den Erfahrungen der Charaktere auf. Zudem machten die meisten den Eindruck wirklich wieterentwickelte Menschen zu sein.
Ich hab in Broken Bow nur die spannende Story entdekcen können. Aber eine echte Botschaft, außer dem noch schnell eingefügten: "Söhnchen, fliege nicht gegen den Wind" war nicht zu entdekcen. Soll sein, es heißt nicht Star Trek.
Die Effekte waren ja schön, und Ideen waren auch da, aber plötzlich musste ich bei jeder Idee nachdenken, ob sie auch mit den Moralvostellungen, die mir durch die anderen Serien eingeimpft worden waren übereinstimmten. Ich dachte darüber nach undmomentan glaube ich nicht, dass sie miteinander übereinstimmen, aber es war nur der Pilotfilm, und vielleicht hab ich das nicht genug durchdacht.
Besodners einschießen möchte ich mcih auf Archer. Ein neuer Captaintypus DARF sein. Ich will nicht ständig Picard und Sisko sehen, das wäre wirklcih zu langweilig. Aber Kirk war doch ein toleranter verständnisvoller Menschenfreund im Vergleich zu Archer. Ich möchte keinem Archer Fan auf den Schlips treten, es ist nur eine der fundamentalen Regeln der Science Fiction Möglichkeiten für die Zuklunft der MEnschheit aufzuzeigen.Ist Archers Charakter anstrebsam für die Zukunft der Menschheit? Wenn ja, dann Gnade Gott... Wenn nein, dann, wieso funktionieren seine Kommando Missionen auf Raumstationen mit 3000 Mann feindlicher Besatzung?
Mich hat er vom Charakter sehr an Amerikaner von heute erinnert (no offense my US friends ). Nicht wegen dem Krieg jetzt, sondern einfach wegen dieser unbeschreiblichen Sturheit, gepaart mit gewaltiger Ignoranz.
Es mag ja interessant sein so eien Captain zu haben, aber man fragt sich, wie man so jemandem überhaupt den Führerschein gibt...
Sorry, ist meine Meinung speziell über den für mich schlecht überdachten Charakter des neuen Captains.
Aber, das ist keine bösartige Kritik, und bitte nicht missverstehen.
Ich fand die Folge Durchschnitt, es ist kein Star tRek, und deswegen muss es nicht die obigen Punkte erfüllen. Trotzdem wäre es wichtig gewisse Regeln des gehobenen Spannungsaufbaus und der TRadition beizubehalten, um mich sagen zu lassen, "Gut wars".
_________________ "Landru! Guide us!"
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Conelly
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Woblin Goblin
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Conelly
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