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Verfasst am:
13.05.2004, 09:31
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Über die Zukunft von Star Trek...
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USA Today beschäftigt sich mit dem mögliche Flug von STAR TREK: ENTERPRISE ins Trockendock, was uns zum erstenmal seit siebzehn Jahren eine Zeit ohne neue STAR TREK Episoden bescheren könnte. Doch ist es nicht zu übersehen, dass das Franchise gegen eine drohende Absetzung mobil macht. So wurde die Abstimmung über Serien, die noch in der Schwebe sind von STAR TREK Fans gestürmt, so dass ENTERPRISE eine 70%ige Zustimmung erhielt.
USA Today zitiert auch den Mann am Steuer von STAR TREK, Executive Producer Rick Berman, der sagte, dass ENTERPRISE aus kreativer Sicht seine beste Staffel erlebe. "Momentan bin ich optimistisch, dass die Serie für ein viertes Jahr zurückkehren wird", so Berman.
Steve Krutzler, Chefredakteur unserer Kollegen von Trekweb, stimmt mit Berman darin überein, dass diese Staffel die beste gewesen sei, aber fügt auch hinzu, dass auch die Fangemeinde darüber gespalten ist, ob die Serie fortgesetzt werden sollte. Er spekuliert, dass Paramount erwägen könnte die Serie zuerst in der Syndication auszustrahlen, für den Fall das UPN sie nicht weiter ins Programm nehmen würde.
Doch auch wenn die Serie wieder kommen sollte, so wird es garantiert bald eine Verschnaufpause für das Franchise geben. "Ich denke, dass STAR TREK vielleicht eine Atempause nehmen wird", so Berman.
Der stellvertretende Administrator der NASA Ed Weiler, sagte STAR TREK sei für viele Fans ein Ansporn gewesen wissenschaftliche Karrieren zu beginnen. Sollte STAR TREK verlogren gehen wäre dies "ein trauriges Zeichen", denn es spiegele das abnehmende Interesse an "Erforschung und Träumerei" wieder.
Obwohl ENTERPRISE bei der Premiere 2001 noch 12,5 Millionen Zuschauer anlocken konnte, hinkt die Serie nun hinter UPNs Quotenrenner AMERICA'S NEXT TOP MODEL und sogar einigen Comedies her. Spekulationen, dass UPN das Programm mehr auf Frauen ausrichten will, können auch für ENTERPRISE Konsequenzen haben.
"Die lebenswichtige Frage ist in der Tat, ob UPN das STAR TREK Franchise in seiner Gesamtstrategie unterbringen kann", sagt Stacey Lynn Koerner von der Medienfirma Initiative.
Doch neben den Fixkosten bei der Produktion dürfte Viacom, der Mutterkonzern von Paramount und UPN, berücksichtigen, dass 24 weiter Folgen die 100 vollmachen würden, die eine Serie erst richtig attraktiv für die Syndication machen. Zudem kommen pro Jahr 200 Millionen US-$ aus den Filmen, Serien und Merchandise Artikeln, auf die eine Absetzung der Serie natürlich auch Auswirkungen hätte.
Berman und zwei weitere Produzenten befinden sich auch in "sehr frühen Besprechungen" über einen neuen STAR TREK Kinofilm. Es handele sich laut Berman um ein Prequel, aber nicht um einen ENTERPRISE Film.
Michaale Piller, ehemaliger Produzent und Autor von STAR TREK: THE NEXT GENERATION und VOYAGER und momentan als Executive Producer bei THE DEAD ZONE tätig, sagte ENTERPRISE verbessere sich. Er wäre überrascht, wenn die Serie nicht noch ein Jahr bekommen würde, doch eine Pause könnte das Interesse erneuern.
"Es wäre nicht das Ende der Welt", sagte Piller. "Es [das Franchise] wird zurückkehren. Es wird wieder großartig sein." |
Quelle: Treknews
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(Raumpatrouille Orion, 1966)
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