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Verfasst am:
28.05.2004, 08:42
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Nun gut, da ich gerade etwas Zeit habe:
Ja, es hat vom Inhalt her alles was ein gutes Buch ausmachen sollte. Aber leider...
Ich beginne mal mit einer Frage: "Ab wann gibt es in der Föderation kein Geld mehr?" In TOS wurde ja hin und wieder Geld erwähnt (z.B. AusbildungsKOSTEN von Spock, etc.), in ST-IV aber erwähnt Kirk das es noch Geld auf der Erde gibt was bedeutet, dass es in seiner Zeit (also nur wenige Jahre nach dem Buch) keines mehr gibt.
Also um zum Punkt zu kommen: In diesem Buch gibt es neben konkurrierenden Großunternehmen auch Milliardäre die mit hochrangigen Admirals konkurrieren.
Gut, das kann man als gegeben akzeptieren und sich trotzdem weiter unterhalten lassen. Ich hatte aber die ganzen 300 Seiten lang ständig den Eindruck, dass der Autor hier einen normalen Krimi in der Gegenwart schreiben wollte und nachdem er fertig war sich doch für Science Fiction entschieden hat und schnell die notwendigsten TOS-Charaktere reingearbeitet hat. Viele Elemente passen nicht wirklich in das Star Trek Universum. Verteidigend muss man aber sagen, dass man von dieser Zeitepoche nicht viel weiss von den Serien aus. In TOS wurden ja quasi nur die Abenteuer auf dem Raumschiff erzählt.
Das ist eigentlich das wichtigste was man zu dem Buch sagen kann. Es ist in erster Linie ein Kriminalroman der halt zufällig nach TOS und vor ST-1 spielt.
Zu den Charakteren: Das Hauptaugenmerk lag eindeutig bei Chekov, Sulu und Uhura. Kirk war eher unterpräsentiert. "Gastauftritte" hatten außerdem noch McCoy und Neo-Ärztin Chapel.
Also Kriminalfans werden auf ihre Kosten kommen. Ebenso dürften Verschwörungsfans befriedigt werden. Für den Durchschnitts-Trekkie ist es IMO nicht das Gelbe vom Ei aber man kanns lesen.
Was halt bleibt ist die Frage wie die Wirtschaft jetzt wirklich offiziell funktioniert im 23. Jahrhundert. Eine Frage der ich mal genauer auf den Grund gehen werde. Momentan ist mir das aber zu viel Arbeit alle Folgen zusammenzusuchen wo etwas relevantes erwähnt wird.
Zurück zum Buch: Wie gesagt, meiner Meinung nach passt es nicht gerade ideal ins Trek-Universum - es ist aber trotzdem durchaus nett zu lesen. Auch wenn es nicht DIE Top-Verschwörungsgeschichte ist vom Schreibniveau her.
Ich gebe ein "Durchschnitt"
_________________ "Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)
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Zuletzt bearbeitet von cybertrek am 28.05.2004, 08:47, insgesamt einmal bearbeitet
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