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Conelly
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Conelly
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Verfasst am:
28.02.2005, 21:17
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Moin!
Das naechste Drehbuch das die Reeves-Stevens geschrieben haben und man merkt es einfach. Haette ja nicht gedacht, dass die Autoren der Shatner-Buecher fuers Fernsehen geeignet sind, aber sie sind es definitiv. Bewiesen auch durch diese Folge.
Zunaechst kommt Trip wieder zurueck auf die Enterprise und das in einem atemberaubenden Manoever. Er hangelt sich an einem Kabel von Schiff zu Schiff bei Warp 5. Beeindruckende Szene, optisch wie atmosphaerisch. Leider bleibt die Logik doch arg auf der Strecke. Wie kommt es das die Columbia so schnell vor Ort sein kann und wozu braucht man Trip, wenn es bloss darum geht einen simplen Reset des Warpantriebs durchzufuehren? Dass haette er auch einfach per Funk an Kelby und T`Pol durchgeben koennen. Ueberhaupt haette mich hier ein Aufeinandertreffen von altem und neuen Chefingenieur gefreut. Wie auch immer, da er am Ende wenn auch nur temporaer weiter auf der Enterprise bleibt, ist das ganze wohl eh nur eine Mogelpackung. Und mit Vorraussicht gesegnet, war er auch immer noch nicht beim Columbia-Quartiermeister.
Malcolm zeigt sich als Geheimagent ebenso inkompetent wie in der letzten Woche, so kann er nicht mal seine Gespraeche mit Harris vernuenftig loeschen. Diese Sektion 31 braucht noch einiges an Nachhilfe von Mr. Sloan. Im Endeffekt macht Reed aber doch das richtige und sagt Archer wo er nach Phlox suchen muss, die Grundvorraussetzung dafuer das alles ein gutes Ende nimmt. Was Harris angeht, er hat wohl auch seine Lektion gelernt, das ein Pakt mit den Klingonen nicht das Gelbe vom Ei ist.
In der klingonischen Kolonie wie in der letzten Woche sehr gelungene Szenen und Doktor Phlox wieder an den Grenzen von Ethik und Moral. Erstaunlicherweise ist es der klingonische General, der es auf einfache Weise auf den Punkt bringt. "The ethics are simple. Three lives to save millions." Und so infiziert Phlox mal eben vier gesunde Klingonen mit dem Virus. Wenig spaeter geht er noch weiter, als er den Virus auf den angreifenden klingonischen Schiffen freisetzt, um diese zu erpressen.
Ansonsten gab es daneben auch noch viele kleine Schmankerl.
Zum Beispiel beweisst Hernandez, dass nicht alle weiblichen Captains so wie Janeway sein muessen. Sie ist betont ueberlegend, aber dabei durchaus cool und schlagfertig. Da haben die Autoren doch tatsaechlich aus sieben Jahren Voyager gelernt. Auch gelungen fand ich das erneute Aufgreifen der Diskussion ueber genetische Verbesserung. So sind die Klingonen-Augments nicht anders als ihre menschlichen Ebenbilder, auch hier fehlt schon der Respekt. Und auch die Raumschlacht am Ende war sehr gelungen.
Fazit: Im Prinzip haben wir hier zwar keine perfekte Actionepisode, aber eine durchgehend gelungene und rasant inszenierte Folge.
Gruss B.
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cybertrek
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Stickkiller
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cybertrek
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