[Conelly]

Moin!



Dreiundzwanzig Jahre in der Zukunft, versucht Admiral Janeway die Geschichte zu veraendern und zeigt ihrem frueheren Ich einen Weg nach Hause, naemlich einen Transwarp-Knotenpunkt der Borg. Dank futuristischer Technik kann sich die Voyager gegen ihren Erzfeind behaupten. Doch bevor die Crew den Heimweg antreten kann, gilt es noch mit zwei Problemen fertig zu werden, dem Ehrgeiz von Captain Janeway und der Rache der Borg-Queen.

Alice Krige (Borgkoenigin)
Dwight Schultz (Reginald Barclay)
Vaughn Armstrong (Korath)
Manu Intiraymi (Icheb)
Lisa Locicero (Miral Paris)
Miguel Perez (Physician)
Grant Garrison (Cadet)
Amy Lindsay (Lana)
Matthew James Williamson (Klingon)
Iris Bahr (Female Cadet)
Ashley Sierra Hughes (Sabrina)
Richard Herd (Admiral Paris)
Richard Sarstedt (Starfleet Admiral)
Joey Sakata (Engineering Officer)

Gruss B.

[Conelly]

Moin!

Das Finale einer Serie, die ich ueber weite Strecken nicht mochte. Was kann da schon bei heraus kommen? Zumindest mal anderthalb Stunden Voyager, dass man sich durchaus anschauen kann. Aber eben wie meistens viel Licht, aber vor allem auch sehr viel Schatten.

Die Probleme fangen schon damit an, dass die alte Janeway die Zeitlinie veraendern will. Weshalb? Weil die Borg die Erde assimiliert haben? Nein. Der Grund ist: Weil die Voyager erwartungsgemaess ein paar Jahre mehr gebraucht hat, um zur Erde zu kommen. Und die haette die Dame gerne wieder... Und ja, Seven ist bei einer Aussenmission gestorben, Chakotay hat noch mehr Depressionen bekommen als vorher und Tuvok leidet an einer unheilbaren Krankheit. Ein paar Einzelschicksale, aber doch kein Grund so verantwortungslos mit der Zeitlinie umzugehen und sie nach Gutduenken veraendern zu wollen. :verlegen: Der Aufreger schlechthin. :mad: Und zudem keine originelle Geschichte, sondern eine Kopie von "Temporale Paradoxie", ein paar Staffeln zuvor.

Die Story mit dem Transwarp-Netzwerk bietet durchaus eine interessante Wendung fuer die Geschichte. So wird Janeway wieder vor die Frage gestellt, vor der sie im Pilotfilm stand. Entweder ihre Crew nach Hause bringen oder anderen Leuten helfen, in diesem Fall indem man die Borg entschieden schwaechen wuerde. Und da ist der Knackpunkt. Waere eine interessante Frage gewesen, haette sie sich fuer die Crew gestellt. Aber man umgeht das ganze, indem die Voyager ohne grosse Probleme beides schafft.

Das sich die alte Janeway dafuer opfert ist egal, schliesslich existiert sie eh nicht, wenn die Zeitlinie veraendert wird. Ueberhaupt sind das die schwaechsten Szenen der Folge. Ob man nun mit Alice Krige wieder die alte Borg-Queen hat oder nicht, ist egal. In so schwachen Dialogen kann auch die nicht zur Hoechstform auflaufen. Und die Szene wo sie ihre Koerperteile verloren hat, war einfach nur laecherlich. Und ob Janeway nun assimiliert wird oder nicht, ist auch wurscht. Jeder Zuschauer der "Unimatrix Zero" gesehen hat, weiss genau was das Hypospray das sie vorher genommen hatte, bewirken soll. Jede Spannung verloren. :verlegen:

Aber ich will die Folge nicht kaputt reden. Sie funktioniert zumindest als Actionfilm, da sie rasant inszeniert ist. Und das liegt vorallem an ganz hervorragenden Special-Effects. Nicht zu vergessen, das Zusammenspiel der beiden Janeways. Die Dialoge sind langweilig, aber technisch brillant gemacht.

Am Ende wuerde ich sagen "Guter Voyager-Durchschnitt".

Gruss B.

[three of six]

Du wirkst ja richtig verbittert...

[Conelly]

Moin

Da schreibe ich sogar mal ein paar positive Sachen und wirke trotzdem verbittert?

Gruss B.

[three of six]

[cybertrek]

Voyager ist eine tolle Serie aber ich traute mich nie das zu sagen. Hatte Angst vor den Reaktionen wenn ich mich outen würde. Das man mich verfolgt und auslacht. *heul* Aber ich kann nicht mehr, es muss raus: Ich bin ein Kathy-Fan!!

[three of six]

hm... blufft der Cose?
Will er uns verwirren?
was hat er vor?

Mehr dazu nächste Woche, wenn es wieder heisst: bla bla bla

ECHT JETZT???

Wär ja nicht schlimm, wir haben die folgen auch alle gesehen und so und soooooo schlimme find ich s auch nicht:)

[cybertrek]

Nein, war nur'n Scherz.

Bei jeder einzelnen Folge die ich von VOY sehe hab ich das Gefühl das etwas fehlt. Die Stories an sich sind nie wirklich schlecht - Sie haben Botschaft, Humor und man erkennt den guten Willen. Aber es doch immer wieder schlecht umgesetzt. Egal ob es die für mich persönlich unsympathischen Charaktere sind oder einfach nur die fehlende Spannung. Ich denke mir dann immer wieder, das die gleiche Folge mit dem gleichen Inhalt in den Serien TNG bzw. DS9 um Längen besser wäre.

[Conelly]

Moin!

Tja, wie soll ich sagen. Der COSE hat mal wieder alles gesagt. Besser haette ich es nicht formulieren koennen.

Gruss B.

[three of six]

Siehst du und das ist wieder so ein abschliessender Satz...

Naja, ich fand auch, dass einem die Charaktere aus VOY nicht so sehr ans Herz wachsen konnten, wie bei den anderen Serien, irgendwie waren sie halt nicht besonders geradlinig..

Nichtsdesdotrotz haben mir einige Folgen gut gefallen.

[Conelly]

Moin!

Mir doch auch, gerade in der Fruehzeit der Serie.

Der Unterschied zu DS9 ist IMO folgender. Da werden selbst die schlechtesten Folgen noch durch die Dialoge und die Stimmung zwischen den Charakteren rausgehauen. Im Prinzip bleibt da alles anschaubar...

Gruss B.

[\\ // Valok]

Was, DS9 is immer anschaubar meinst du...oder VOY? :confused:

Ich dachte eigentlich ich hätte an der Umfrage schon teilgenommen, aber offenbar nicht
Also ich hab für "Durchschnitt" gestimmt, eigentlich mit leichter Negativtendenz, da IMO zu viele Fragen nicht beantwortet wurden (z.B. was passiert mit den einzelnen Crew-Mitgliedern weiter), kein überragendes Ende für eine Serie...da war DS9 um vieles besser

[Conelly]

Moin!

Ich meinte schon DS9. Ja, definitiv...

Gruss B.

[cybertrek]

Gibs doch zu. Als alter Fair Haven Fan hast du dir immer lieber die VOY Folgen angesehen als so langweilige Füllfolgen wie sie in DS9 vorkamen.

[Conelly]

Moin!

Hast ja Recht, jetzt hast du mich durchschaut. Und wenn wir schon dabei sind, ich stehe ja total auf die "Kathy als Gouvernante"-Folgen aus der ersten Staffel...

Gruss B.

[cybertrek]

Erst Ronin, jetzt das. Du überraschst mich immer wieder.

[Conelly]

Moin!

Jupp, fuer Ueberraschungen bin ich doch immer wieder gut...

Gruss B.

[Conelly]

Moin,

Nachbetrachtung Jahre spaeter...

Am grundsaetzlichen hat sich nichts geaendert. Wo ist Captain Braxton von der Relativity wenn man ihn braucht. Aus persoenlichen Motiven so in der Zeitlinie rumzuwerken, das geht garnicht. Und wenn sich Granny-Janeway so ueber den Verlust ihrer Mannschaft aufregt, dann haette sie in die Zeit des Pilotfilms reisen sollen, dann haette sie alle retten koennen.

Positiv: Es laesst sich anschauen.

Und die bereits vorher angedeutete Romanze zwischen Chakotay und Seven geht einem doch irgendwie ein bisschen ans Herz...

Gruss B.

[Malkavien]

Naja... das Ende von DSN war echt deutlich besser... das ist schon eine ganz andere Liga gewesen.

Ist halt wie bei allen Zeitreisen... manchmal ganz schön haarstreubend.

[Conelly]

Moin,

so haarstraeubend ist diese ja garnicht. Nur vollkommen ruecksichtslos.

Wieviel ueberlebende Starfleet-Captains wohl aus Gram die Zeitlinie aendern. Und sie hat gerade mal ne Handvoll Crewmitglieder verloren. Was machen da erst die Wolf 359-Ueberlebenden...

Gruss B.