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Conelly
Captain
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Verfasst am:
03.02.2006, 23:05
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[Pilot] Battlestar Galactica
Moin!
Nach vierzig Jahren kehren die Feinde der Menscheit zurück, die Zylonen. Früher geschaffen, um den Menschen zu helfen, wendeten sie sich ab um nun ihre Meister auszulöschen. Und es geling ihnen - zumindest fast. Nur ein kleiner Teil der Menscheit überlebt und zusammen mit der Galactica versuchen sich die letzten Menschen zu retten.
Zunaechst mal vorne weg: Meine Erinnerungen an die Originalserie sind bestenfalls begrenzt. An die Folgen mit Apollo und Starbuck erinnere ich mich nur schemenhaft. Die zweite Staffel, die weitgehend auf der Erde spielt, kenne ich besser und fand sie grauenhaft. Aber das ist wohl ein anderes Thema... Was ich sagen will. Ich gehe voellig unbelastet in diese neue Serie...
Und was ich nach diesem zweiteiligen Pilotfilm sagen kann, ist folgendes: BSG hat das Zeug eine richtig geniale Serie zu werden. Klassische SF darf man hier wohl nicht erwarten, stattdessen einen Mix aus dem Dominion-Krieg von DS9 und Space 2063. Wenn man abkupfert, dann halt bei den Besten...
Der Pilotfilm ist fuer meinen Geschmack trotzdem zu lang, vermutlich aus dem einfachen Grund weil die Serie noch nicht geplant war, aber alles was man im ersten Teil noch vermisst, bringt einem dafuer der zweite Teil. Der ist schlichtweg packend, voller zweifelhafter Moral und schwieriger Entscheidungen. Dinge die man z. B. in Star Trek nur bedingt angefasst hat und schon garnicht gleich zu Beginn.
Grosser Pluspunkt sind aber wohl die Charaktere. Edward James Olmos ist klasse als Commander, der eigentlich in den Ruhestand gehen wollte. Eine gute Mischung zwischen Picard und Sisko wuerde ich sagen. Starbuck ist nun eine Frau, aber keine uebliche. Wohl vom Charakter am ehesten mit Steve McQueen in "Gesprengte Ketten" zu vergleichen. Auf jedenfall ohne jeden Respekt. Und der erste Offizier ist ein gaenzlich unsympathischer, aber dennoch gut gespielter Charakter.
Und auch den anderen Charakteren wird hier schon mehr als genug Hintergrund gegeben, was fuer die Zukunft einiges an Geschichten verspricht. Das egozentrische Computergenie, das unabsichtlich (oder vielleicht doch nicht so ganz) die Menschheit an die Cylonen verraten hat oder die junge Pilotin, die ich zuerst fuer die Hoshi-Rolle gehalten habe, bis das Ende verraet, dass sie eigentlich eine (noch unwissende?) Spionin der Cylonen ist.
Ich kann jetzt nur den Pilotfilm bewerten, aber wie es scheint sind die Vorschuss-Lorbeeren fuer Ronald D. Moores neue Serie durchaus berechtigt gewesen.
Gruss B.
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three of six
Captain
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Verfasst am:
04.02.2006, 13:35
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Hallo,
hier mein Eindruck:
Der erste Teil hat mich echt enttäuscht:
Im Jahr "was weiss ich, ganz weit in der Zukunft" haben sie noch Ausdrucke auf Endlospapier... ENDLOSPAPIER .. und auch noch mit unpraktischen abgeschnittenen Ecken... ganz grober Mist IMO.
Und ein Commander, der keine Vernetzung der Computer auf seinem Raumschiff will.. vielleicht meint er, dass es besser ist, wenn leute rumlaufen und Nachrichten überbringen... (allerdings ein Hinweis darauf, dass es sich nicht um Menschen handeln kann, da wäre ein computernetzwerk zuverlässiger, als Boten-Hiwis )
Am schlimmsten fand ich die Anfangsszene, in der eine in rot gekleidete Blondine den armen vereinsamten Botschafter überrumpelt... ziemlich am Thema vorbei, fand ich. Das Sex-Element hätte man sicher an passenderer Stelle einsetzen können, in diesen ersten 10 Minuten war es sehr übertrieben und unsinnig.
Was solls, ist ja auch nur meine Meinung.
Der rest der ersten Folge lief so vor sich hin, es mussten ja auch eine ganze Reihe Leute vorgestellt werden.
Der zweite Teil war super:
die GEschichte kam langsam ins Rollen. Gerade diese Differenzen zwischen der neuen Präsidentin und dem neuen Admiral haben mir gut gefallen und auch die Lösung des Problems fand ich überzeugend dargestellt.
Da ich die Originalserie auch nur vom "Drüberzappen" kenne, kann ich zu der neuen Geschlechtsverteilung der Rollen nicht viel sagen, aber die jetzige Starbuck find ich schon klasse, ruppig und geradeheraus und vielleicht ein bisschen zu respektlos, aber vielleicht auch nur bei denen, die wirklich keinen Respekt verdienen. Endlich mal kein Püppchen . Sehr überzeugend dargestellt. Hut ab.
Ich denke, ich werd mir noch ein paar Folgen anschauen. (Trotz des Endlospapiers. )
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Woblin Goblin
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Conelly
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Woblin Goblin
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Conelly
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Panthara
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Woblin Goblin
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Deanna
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Woblin Goblin
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Deanna
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Bunnyear
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Verfasst am:
27.03.2006, 19:14
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So also ich hab mir bis jetzt alle ALLE Folgen angeschaut (in Englisch)
und mangels einer aktuellen Star Trek Serie bin ich momentan Feuer und Flamme für diese Serie,....
Eigentlich nur mit Babylon 5 vergleichbar was ein grosses Lob ist;)
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Conelly
Captain
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Bunnyear
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Conelly
Captain
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Bunnyear
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cybertrek
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Verfasst am:
08.02.2014, 22:21
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Knapp 3 Stunden Laufzeit und ich bin überzeugt davon, dass man die Story auch in 2 hätte abhandeln können. Teilweise schon sehr langatmig. Die Story selbst sowie die Charaktere sind jedoch interessant. Etwas überrascht hat mich, dass schon hier Boomer recht früh enttarnt wurde. Zumindest dem Zuseher. Hätte erwartet, dass man das Geheimnis erst später lüften wird.
Die Charaktere sind so wenn ich kurz resümiere allesamt in Ordnung. Mir fällt keiner ein welcher mich nervt oder den ich lieber rausgeschrieben hätte. Die Schauspieler passen auch.
Besonders positiv sind mir Saul Tigh und diese Blondie-Cylonin aufgefallen. Im Ernst, Tigh hat mir gut gefallen. Ist zwar scheinbar der obligatorische Serien-Säufer aber zumindest spielt er seine Rolle bisher gut. Und an seiner Stelle hätte ich Starbuck für die respektlosen Provokationen auch degradiert. Und ja, Wob hat schon recht, dass Starbuck so offen gegen ihren kommandierenden Offizier wettert ist - gelinde gesagt - dumm. Aber ich bin sowieso der Meinung, dass die Frau ne wandelnde Zeitbombe ist.
Die Grundstory zum BSG-Universum wird ganz gut erzählt. Mir ist zwar noch nicht ganz klar wie es zu den Cylonen gekommen ist (hab jetzt nur mitbekommen, dass sie von den Menschen erschaffen wurden) und warum genau es den ersten Krieg gab, aber ich nehme es mal so hin. Vielleicht wird ja später noch näheres erzählt. Das Fazit des Piloten ist auf jeden Fall klar, dass man vor den Cylonen flieht und die Erde sucht. Und wie es endet weiss ich leider eh schon. Die Charaktere werden hier sehr gut vorgestellt und auch die Beziehungen untereinander sind klar. Einzig unverständlich ist mir die Beziehung zwischen dem Roslin-Assistenten und der einen Frau. Hab ich was versäumt? Wie kam es bitteschön dazu? Reicht es schon aus verwirrt nach dem Weg zu fragen? Muss ich mir merken.
_________________ "Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)
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Chris
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