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Conelly
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Conelly
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Verfasst am:
14.02.2005, 09:33
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Moin!
Die Aufloesung des wohl bislang interessantesten Dreiteilers von ENT. Das grosse Problem dabei ist einfach folgendes: Der Hauptpunkt des Arcs war schon geklaert, eine Allianz war geschmiedet und Trip und Malcolm gerettet. Blieb nur noch der Marauder, um den man sich aber auch nicht mehr wirklich Sorgen gemacht hat. Und so ist dies mehr oder wenige eine neue Geschichte, der man nicht genug Zeit zum Entwickeln gegeben hat. :verlegen:
Ziemlich aus dem Hut gezaubert scheint schon das Geraet, was man auf der Krankenstation zusammen schustert. Aus simplen Scans ist es Trip moeglich ein kompliziertes telepathisches Geraet zu bauen, ein Gebiet auf dem er bisher nicht die geringste Erfahrung hat. Kauf ich einfach nicht. Ausserdem ist es unnoetig fuer die Geschichte. Archer und Shran haetten etwas aehnliches auf Andoria finden koennen. Das waere schluessiger gewesen.
Apropos Andoria. Wir erhalten neue interessante Einblicke in deren Kultur und lernen eine telepathische Subspezies kennen: Die Aenar. Pazifisten durch und durch, eine Einstellung ueber die ich mich in dieser Form immer wieder aufregen koennte. Doch die Schwester des Piloten moechte helfen und ist auch gleichzeitig ein netter Charakter. Tolle Szenen zwischen ihr und Shran, genauso wie am Ende in der telepathischen Verbindung zwischen ihr und ihrem Bruder.
Generell wuerde ich sagen, dies war die Folge fuer die Gaeste. Shran hat erneut klasse Dialoge, die ueber das uebliche Ehrgeplaenkel mit Archer hinaus gehen. Und auch der Gegner bekommt weiter Profil. Wir erfahren etwas ueber Valdores Vergangenheit, leider aber nicht was aus ihm wird, gerade als man sich fuer den Charakter interessiert. :verlegen:
Der grosse Minuspunkt der Episode ist aber das Aufwaermen der Beziehung zwischen Trip und T'Pol. Es wirkt einfach sehr gezwungen, wenn Trip sich ploetzlich so um seine Ex-Gespielin sorgt. Gab genug Situationen, wo er sich viel mehr Gedanken haette machen muessen. So war es bloss ein Vorwand dafuer, dass Trip um seine Versetzung auf die Columbia bitten kann. Ohne Zweifel ne gute Szene, aber die Ausarbeitung seiner Gruende war miserabel. Die Zeit haette man besser fuer die andere Storyline verwenden koennen.
Schlussendlich war es aber trotzdem eine spannende Folge, die durchaus sehenswert war.
Gruss B.
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