[cybertrek]

Die Enterprise reagiert auf einen Notruf von Worfs Pflegebruder Nikolai Rozhenko, der als Kulturbeobachter auf Boral II stationiert ist. Die Atmosphäre wird sich innerhalb der nächsten 48 Stunden auflösen. Da Worf seinen Bruder auf dem Planeten nicht erreichen kann, bittet Worf darum, hinunterbeamen zu dürfen, um dort nach seinem Bruder zu suchen. Da die Boralaner ein Volk auf der untersten technischen Entwicklungsstufe sind, wird Worf operativ äußerlich an sie angepaßt...

[cybertrek]

Eine sehr eigenartige Episode die mir noch nie gefallen hat. Auch wenn ich sie deutlich schlechter in Erinnerung hatte, ist ja doch schon mind. 5 Jahre her, dass ich sie gesehen habe. Dennoch, was einem da an Logikfehlern aufgetischt wird ist schon nicht mehr schön. Allein schon die Tatsache, wie der eine Abtrünnige Boralianer reagiert hat als er von der Enterprise erfahren hat. Viel zu gefasst, so gar nicht wie jemand der laut Aussage von Picard (ich glaube der wars) auf der untersten Entwicklungsstufe steht. Und dann noch ganz am Schluss wo Nikolai so mir nichts dir nichts eine der Chronik-Schriftrollen herschenkt. Hey, der eine vorher hat große Trauer geschoben weil er die alten Rollen im Dorf zurücklassen musste und hat dann noch sein Leben riskiert um eine einzelne am Weg verlorene zu finden und dann schenkt Nikolai einfach so eine her? Na so einen hätt ich auch gerne als Anführer....

Picard hatte hier in der Episode aber auch einige sehr eigenartige Anwandlungen. 1. Direktive schön und gut aber der Typ hätte das ganze Volk sterben lassen? Und dann am Ende als Dank Nikolai doch alles gut geht so ganz selbstverständlich, dass er "natürlich" nicht bereut die Leute gerettet zu haben. "Wir" haben mal wieder die Welt gerettet. Na toll. hoch 2

Sehr schwache Episode. Sowohl von der Handlung als auch vom Unterhaltungswert. Und Worf sieht scheisse aus in dem Kostüm. Musste auch mal gesagt werden.