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Conelly
Captain
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Conelly
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Verfasst am:
23.03.2005, 23:25
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Moin!
Eine billige Mischung aus TOS "Miri" und Andromeda "Die Erleuchtung". Den Satz hatte ich mir nach den ersten Minuten schon zurecht gelegt. So schlimm ist es dann doch nicht gekommen, aber als Kritik bleibt das natuerlich schon. Was finden die Autoren bloss immer an Kindern, die nicht erwachsen werden koennen bzw. idiotischen Kindersoldaten? Geht mir nicht in den Schaedel und sorgt auch fuer einige wirklich nervige Szenen, insbesondere durch Aries, das typische Klischeekind fuer solche Folgen. :verlegen:
Aber andererseits geht die Folge eben doch weiter, indem sie die Hauptcharaktere gleich vor zwei moralische Dilemma stellt. Einerseits: Stehlen wir die Technologie der Kinder, um sie fuer unsere eigenen Zwecke zu benutzen. Das war gut im Ansatz, aber da der Generator fuer Atlantis eh keinen praktischen Nutzen hatte, stellte sich die Frage auch nicht wirklich.
Die zweite ist schon interessanter: Die Kinder begehen rituellen Selbstmord, weil sie denken, dass das der Grund ist, das die Wraith sie nur im Erwachsenenalter angreifen. Sheppard und sein Team halten das selbstverstaendlich fuer falsch und stehen vor der Entscheidung ob sie sich einmischen sollen. Interessant ist die Erkenntnis, das der Selbstmord so gewollt war, um die Kinder vor den Wraith zu schuetzen, als eine Art Geburtenkontrolle, damit sich der Stamm nicht ueber das schuetzende Feld des Generators ausbreitet. Das Ende ist leider doch wieder nur "Friede-Freude-Eierkuchen" mit einer passablen Loesung fuer jedermann, erinnerte mich doch glatt an gaengige TNG-Folgen. Wenn ich mich nicht irre, wurde aus der Schusswunde des Dorfaeltesten schliesslich sogar nur ein gebrochener Arm. :verlegen:
Alles in allem muss ich anerkennen, dass sie selbst die Kinderepisode nicht vollstaendig verhunzt haben, aber gut war es deshalb trotzdem noch nicht.
Gruss B.
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cybertrek
C.O.S.E.
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Verfasst am:
29.04.2010, 13:49
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Stimmt, zu Beginn hatte ich auch den bösen Verdacht, dass das wieder so eine miese Kinderstory wird mit kleinen Balgen die auf Erwachsen machen. Dem war dann auch so. Zum Glück nicht in dem Ausmaß wie es uns schon in Star Trek allzuoft vorgesetzt wurde sondern halbwegs akzeptabel und unterhaltsam. Die Story dahinter hat es gerettet. Die Tatsache, dass sich die die Älteren selbst töten um den anderen nicht zur Last zu fallen ist zwar auch nicht ganz aber zumindest in der Form mal was anderes.
Die Sache mit dem elektromagnetischen Schild ist etwas merkwürdig. Hab auch nicht so ganz verstanden, warum McKay (diesmal nicht ganz so nervig) das ZPM mitgenommen hat. Welchen praktischen Nutzen hat er sich von dessen Untersuchung erhofft? Also nur ein Kniff um Spannung zu erzeugen.
Tja, was soll ich sagen. Nervige Kinder, nicht ganz nachvollziehbare Story, typisches Aufklären einer fremden Zivilisation über den Unsinn derer Religion und Schokolade. Mir hätte es am Ende besser gefallen, wenn sie den Schild nicht um 50% verbessern konnten. So hätten sie sich auch weiterhin Gedanken über Geburtenkontrolle machen müssen. Aber vermutlich hätte das auch nur dazu geführt, dass Ford dem Jungen statt der Süssigkeiten Kondome zum Geburtstag geschenkt hätte.
_________________ "Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)
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