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cybertrek
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cybertrek
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Verfasst am:
29.09.2017, 20:01
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Ich muss ehrlich sagen, dass mich die Episode ziemlich verärgert. Meine Freundin macht sich schon lustig über mich deswegen. Aber ernsthaft, ich muss schon genau überlegen was ich hier eigentlich positiv sehe. Ich weiss es nicht. Bei den Klingonen war es irgendwann schon soweit, dass ich gehofft habe die würden endlich mal die Klappe halten. Gehirnschlagpatienten mit Erdnussallergie trifft es ziemlich gut. Ernsthaft, was soll das? Dieses penetrante Genuschel auf klingonisch und dann später auf englisch/deutsch nervt tierisch. Da die wohl der Hauptgegner in der Serie darstellen, wird das wohl auch nicht so schnell aufhören. Und wie man an den Oberhäuptern der Häuser sieht, ist diese "Sprachbehinderung" wohl allgemein verbreitet. Was für ein Elend. Arme Schweine.
Und was sollte diese Gerichtsverhandlung am Ende? Warum die Dunkelheit? Was soll das bringen? Ich versteh ja, wenn man so eine Psychoterror-Stimmung in irgendwelchen diktatorischen Regimes zeigt aber bei der Sternenflotte?? Das geht besser. Hab ja nur darauf gewartet, dass die gute Frau am Ende zu 1000 Jahren Straflager auf Rura Penthe verurteilt wird.
Also was hat die Episode außer klingonische Sprachfehler zu bieten? Action. Die war ganz in Ordnung. Über Michaels Glück in der Arrestzelle auf dem zerstörten Deck mag ich mal nicht nachdenken. Aber ja, die Actionszenen waren ganz ok. Viel bunt und so. Krachbumm hats auch gemacht. Die Zerstörung der Europa sollte wohl ein Schockmoment sein. Ja, wars eh. So ein wenig. Ich zähle es mal zu den Pluspunkten. "Geht so"
_________________ "Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
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Conelly
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Verfasst am:
23.11.2018, 12:22
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Moin,
Zitat: |
Gehirnschlagpatienten mit Erdnussallergie |
Zunaechst mal, den fand ich wirklich gut.
Zur Folge: Den zweite Teil des Piloten fand ich dann leider nicht mehr so gut. Klar war vorher: Es wird eine grosse Schlacht geben. Die fand ich ganz ordentlich. Die Zerstoerung des Admiralsschiffs durch den getarnten Klingonen Kreuzer sollte wohl ein Highlight sein. Hat mich aber voellig kalt gelassen. Vielleicht auch weil der Admiral vorher so ein Unsympath war. Man denke da nur an die Zerstoerung der Odyssey in DS9 "Der Plan des Domionion". So macht man das, damit es auch einen Effekt auf den Zuschauer hat...
Leider geht es danach holterdiepolter. Die Klingonen ziehen sich zurueck - warum auch immer. Die Crew der Shenzhou sinnt auf Rache, der weibliche Captain macht einen auf Commodore Decker, um dann doch noch den Rueckzieher zu machen. Passte nicht zu dem vorher eingefuehrten Charakter. Noch weniger, dass sie sich auf den hanebuechenen Plan ihres ersten Offiziers einlaesst, den klingonischen Messias gefangen nehmen zu wollen. Gut und schoen, aber wieso beamen dafuer Captain und Erster Offizier an Bord des feindlichen Schiffes? Keine Redshirts oder sonstige Verstaerkung? ENT hat wenigstens spaeter mal die MACOs eingefuehrt.
Immerhin. Mit dieser Aktion sollte Burnham eigentlich halbwegs rehabiliert gewesen sein, stattdessen geht es vors Kriegsgericht. Irgendwie passte der Abschluss der Folge nicht zu der halben Stunde vorher...
Gruss B.
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cybertrek
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Verfasst am:
25.05.2021, 12:56
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Naja, eigentlich wollte ich heute ja wohlwollend über die Episode urteilen aber gegen meine Bewertung von damals ist nur schwer anzukommen.
Es stimmt schon, das Genuschel der Klingonen ist nervig und die Gerichtsverhandlung am Ende passt definitiv nicht zur Sternenflotte. Das zerstörte Deck und die einsame intakte Arrestzelle ist auch heftig "glücklich". Aber was soll ich sagen, ich fühlte mich doch etwas unterhalten. Begründen kann ich dieses subjektive Unterhaltungsgefühl nicht so ganz. Am ehesten ist es für mich das Interesse an dieser Interpretation der klingonischen Gesellschaft, also der Wiedervereinigung der Häuser. Das ist interessant. Auch die Vorgeschichte von Burnham gefällt mir gut und wurde passend zu den aktuellen Ereignissen in der Episode erzählt. Dass Sarek ihr Ziehvater wurde ist für mich schlüssig. Immerhin hat er sowieso eine gewisse Affinitiät zu Menschen.
Also ich lasse mich weiterhin darauf ein. Mit ganz viel zugedrückten Ohren, sobald ein Klingone eine Sprechrolle hat.
"Durchschnitt"
Zitat: |
Immerhin. Mit dieser Aktion sollte Burnham eigentlich halbwegs rehabiliert gewesen sein, stattdessen geht es vors Kriegsgericht. Irgendwie passte der Abschluss der Folge nicht zu der halben Stunde vorher... |
Dafür hätte Philippa überleben müssen um ein gutes Wort für sie einlegen zu können. So blieb vermutlich nur Saru, der definitiv nicht für sie in die Breschen spring. Eher im Gegenteil. Sarek hatte vermutlich auch kaum bis keinen Einfluss. Anders kann ich mir das mit "lebenslanger Haft" doch recht heftige Urteil auch nicht erklären.
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Conelly
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cybertrek
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