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Woblin Goblin
Commander
Anmeldedatum: 09.06.2001
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Wohnort: Wien
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Conelly
Captain
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Beiträge: 4297
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Verfasst am:
12.12.2004, 19:06
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Moin!
Ich hab damals pflichtbewusst wie ich war eure beiden Fanfics gelesen, aber im Prinzip fehlt mir bei den Sachen ein wenig das Grundinteresse. Gerade bei groesseren Sachen bzw. welchen mit vielen Kapiteln. Bei Kurzgeschichten werfe ich aber gerne mal einen Blick rueber...
Deshalb fuer mich wichtig: Spannende Handlung und nicht allzuviel Einfuehrung in die Charaktere. Da waere fuer mich persoenlich jetzt ne kleine Grundbeschreibung besser, so wie Captain Sowieso ist ein Mann um die achtzig, graues Haar, doofe Ohren etc. Sprich keine grossen Dialogszenen, bei denen man erst erkennen muss, was das fuer ein Charakter ist. Vielleicht insofern gut bekannte Charaktere zu nehmen, die der Leser schon aus dem TV kennt.
Mein ganz persoenlicher Geschmack natuerlich.
Ach ja, RPGs. Haben mich persoenlich noch nie interessiert, ob mit Star Trek oder anderen Themen. :verlegen:
Gruss B.
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three of six
Captain
Anmeldedatum: 26.06.2001
Beiträge: 3188
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cybertrek
C.O.S.E.
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Beiträge: 5086
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Verfasst am:
06.01.2005, 16:27
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Also ich lese ja bekanntlich nur in Ausnahmefällen Fan Fiction. Einfach weil im allgemeinen die Qualität unter jeder Sau ist. "Richtige" Star Trek Bücher lese ich jedoch sehr gerne und hier lege ich auf folgendes Wert:
- Charakterbeschreibungen:
Es ist mir wirklich wichtig, dass die Charaktere allesamt gut und dreidimensional beschrieben sind. Sie müssen wenn möglich einen Hintergrund haben der nachvollziehbar ist. Im Gegensatz zum Herrn Conelly gefallen mir also Dialogszenen.
- Spannende Handlung:
Ist natürlich klar. Was ist schon eine Geschichte ohne Spannung? Natürlich kann aber auch ein - wenn wir es auf FF umlegen - ein längeres, reines Charakter-Kapitel durchaus seinen Reiz haben.
- Realismus:
Die Story muss einfach zu Star Trek passen und sich nahtlos in das vorgegebene Universum mit einbeziehen. Man darf nicht merken das es eine abseits geschriebene Geschichte ist sondern man muss das Gefühl haben, dass man das genausogut in einer der Serien hätte sehen können.
Den meisten FF-Geschichten mangelt es an genau diesen Punkten. Vor allem der letztere ist eine schwierige Hürde für Hobby-Autoren.
Stichwort: "Zeitlinien":
Ich hab nichts gegen Geschichten die sich mit verschiedenen Zeitlinien befassen. Nur habe ich so meine Zweifel, dass das ein Hobby-Autor der FF schreibt realistisch umsetzen kann. Wenn ers schafft - gut. Wenn nicht - hätte er's lieber lassen sollen.
Stichwort: "Bekannte Charaktere":
Ist mir eigentlich egal. Einerseits hat man bei bekannten Charakteren eine s.g. Richtlinie an der man sich festhalten kann, andererseits hat man bei neuen Charakteren mehr Freiheiten. Ein Mix ist wahrscheinlich die beste Lösung nur sollte man dann besonders aufpassen, dass der Leser bei den bekannten Charakteren nicht das Gefühl hat, dass diese mit Gewalt in die Story gequetscht wurden nur um eine "Quote" zu erfüllen. Das Gefühl hatte man sogar bei ST-IX (Worf).
Stichwort "RPG":
Ich mach bei sowas nicht mit weil mir einfach die Zeit dazu fehlt. Ich hab wichtigeres zu tun als mich stundenlang mit einem eigenen Charakter zu befassen und mich zwanghaft bemühen zu müssen um die Team-Handlung zusammen mit anderen Mitschreibern am Leben zu erhalten. Ich denke man kommt dabei sehr schnell unter Termindruck weil ja die anderen darauf warten etwas zu schreiben. Ich bin kein Team-Player deswegen lasse ich das besser.
_________________ "Wenn es ein Wunder gibt, heißt es McLane"
(Raumpatrouille Orion, 1966)
Green mole - Star Trek Database | Fedboard - Das etwas andere Star Trek Forum!
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Cassandra Vandales
Lieutenant j.g.
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Beiträge: 107
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Panthara
Lt. Commander
Anmeldedatum: 07.02.2006
Beiträge: 675
Wohnort: Wien
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Verfasst am:
17.02.2006, 00:47
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Ich bevorzuge Star Trek Bücher mit einem durchgehenden roten Faden, und dass die Hauptcharaktere auch so sind, wie man sie kennt. Bei den Serien liebe ich DS 9, weil sie zwei Handlungen vereint, doch bei den Büchern ist dies jedoch etwas anstrengend zu verfolgen, vor allem da die Übergänge für mich nicht immer klar sind. Die Diskussionen zwischen Pille und Spock sind legendär und dürfen für mich in keinem OST- Buch fehlen.
Doch in erster Linie gehe ich nach dem Schreibstil, es gibt Star Trek Übersetzungen die ich immer wieder gerne zu Hand nehme, aber auch welche, wo sich das Buch nur noch dahinzieht oder ich es gar nicht fertig lese, da es mir einfach nicht zusagt.
_________________ "Fair is only part of fairy as letters of the alphabet."
(Claudine to Rita - "Fairy Dust" by Charlaine Harris)
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Harper McKenzie
Gast
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Verfasst am:
01.04.2006, 10:55
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Ich habe einiges an FF gelesen zu Voyager. Aber nicht alles hat mir so gefallen. Es gab aber einige die in mehrere Kapitel aufgeteilt waren und in einer Zeit spielten die man nicht verfilmt hatte. So in der Art, was wäre wenn die Voyager nicht nach Hause zurückgekehrt wäre. Es war recht spannend, aber leider kam irgendwann nix mehr.
Zum Thema RPG: Ich nehme aktiv an einem Teil.
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